Häufig gestellte Fragen zu moneo
- Allgemeine Fragen zu moneo
- Installation, Aktivierung, Setup und Backup
- Zugriff, Anmeldung und Authentifizierung
- Erste Schritte in moneo
- Funktionalitäten, Erweiterungen und Lizenzierungen
- Datennutzung, Datenweitergabe
- Künstliche Intelligenz
- Security (On-Premises/Cloud)
- Funktionalitäten der Hardware
Das Cloud-Abonnement ist möglicherweise in Ihrer Region noch nicht verfügbar.
Der Einstieg in moneo ist ganz unkompliziert. Für eine detaillierte Beschreibung besuchen Sie unsere "Jetzt mit moneo starten" Seite.
Die IIoT-Software ist über unseren Onlineshop erhältlich. Nach dem Kauf erhalten Sie von uns einen Lizenzschlüssel (LAC) per Mail. Verwenden Sie diesen Schlüssel, um Ihre moneo-Software zu aktivieren.
Wenn Sie einen Proof of Concept durchführen und prüfen möchten, ob moneo die passende Lösung für Sie ist, empfehlen wir unser Starterkit für die On-Premises-Version. Alternativ bieten wir moneo auch als Cloud-Lösung an, sodass Sie die Software nicht einmal eigenständig pflegen, warten und hosten müssen.
Detaillierte Anweisungen zur Lizensierung finden Sie auch in unserer FAQ-Sektion “Lizensierung”.
Bitte schauen Sie für die aktuellsten Hardware- und Softwareanforderungen auf die technischen Voraussetzungen.
Sofern die V1.13 installiert und der Testzeitraum der configure SA-Testversion ausgelaufen ist, kann über einen neuen Dialog innerhalb von moneo die moneo configure free Version ausgewählt werden.
Neben historischen Daten wird der moneo IIoTCore sowie die gewünschte Lizenz der Werkzeuge aus dem moneo Industrial AI Assistant benötigt.
Eine Cloud-Instanz ist der persönliche Bereich der moneo Cloud eines einzelnen Kunden. Die Daten gehören dem jeweiligen Kunden und werden von ifm sicher bereitgestellt. Den Namen, die Webadresse (URL) und den Ort, an dem die Cloud betrieben und die Daten gespeichert werden, bestimmt der Kunde selbstständig. Die Ersteinrichtung erfolgt als "Self-Serivce" über die mobile IoT Suite.
Der Name der Cloud bzw. der Instanz kann frei gewählt werden (maximale Zeichenanzahl: 40).
Die Region eines Rechenzentrums bezieht sich auf den geografischen Standort, an dem Server und IT-Infrastruktur für die moneo cloud bereitgestellt werden. Bitte wählen Sie den Speicherort insbesondere hinsichtlich den Datenschutzbestimmungen in Ihrer Region. Der Standort des Rechenzentrums kann später nicht mehr geändert werden.
Ja, das ist möglich.
Ist die Verbindung zwischen edgeGateway und Cloud unterbrochen, können keine Werte übertragen werden. Entsprechend werden auch keine Alarme erzeugt.
Das edgeGateway verfügt jedoch über eine Funktion zur Zwischenspeicherung, durch die die Daten für mindestens dreißig Minuten zwischengespeichert werden. Sobald die Cloud wieder erreichbar ist, werden die zwischengespeicherten Daten automatisch weitergeleitet und dort zur Verfügung gestellt.
Um Lizenzen, wie z. B. Infopunkte auf unterschiedliche Systeme aufzuteilen, nutzen Sie bitte die Offline-Aktivierung. Im ersten Schritt des Aktivierungsprozesses haben Sie die Möglichkeit, eine x-beliebige Anzahl an Lizenzen zu wählen, um diese dem Fingerprint des Systems zuzuweisen.
Anschließend folgen Sie dem oben beschriebenen Aktivierungsprozess.
Die Lizenzaktivierungscodes werden Ihnen per E-Mail übermittelt und sind in Ihrem „my ifm“-Account verfügbar.
Sollte der Lizenzaktivierungscode verloren gehen, wenden Sie sich bitte an unser Service-Center, und wir werden Ihnen bei der Wiederherstellung helfen.
Die Benutzer können als Admin, Benutzer oder Besucher definiert werden. Zwischen den Rollen gibt es unterschiedliche Berechtigungsstufen.
Der Kunde hat alleinigen Zugriff auf die Information innerhalb seiner Cloud-Instanz. Im Bedarfsfall kann der ifm Support für den Zugriff berechtigt werden.
Die "Benutzer-E-Mail" bezieht sich auf die E-Mail-Adresse der Person in Ihrer Organisation, die der erste Benutzer in moneo sein wird. Die Person wird eine E-Mail erhalten, um sich bei moneo anzumelden, sobald die Instanz aktiv ist. Dieser Benutzer kann dann weitere Administratoren und Benutzer anlegen.
Die Region eines Rechenzentrums bezieht sich auf den geografischen Standort, an dem Server und IT-Infrastruktur für die moneo cloud bereitgestellt werden. Bitte wählen Sie den Speicherort insbesondere hinsichtlich den Datenschutzbestimmungen in Ihrer Region. Der Standort des Rechenzentrums kann später nicht mehr geändert werden.
remoteConnect kann eine Fernverbindung auf alle Geräte, die über das (TCP) IP-Protokoll erreichbar sind, aufbauen. IoT-Geräte, aber auch gewöhnliche Server oder vServer können angesprochen werden.
Zum Zurücksetzen Ihres Benutzerpasswortes wenden sie sich bitte an den moneo Administrator.
Nur Benutzer mit Administrationsberechtigung können Benutzerkonten zurücksetzen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Installationsanleitung.
Der Einstieg in moneo ist ganz unkompliziert. Für eine detaillierte Beschreibung besuchen Sie unsere "Jetzt mit moneo starten" Seite.
Die IIoT-Software ist über unseren Onlineshop erhältlich. Nach dem Kauf erhalten Sie von uns einen Lizenzschlüssel (LAC) per Mail. Verwenden Sie diesen Schlüssel, um Ihre moneo-Software zu aktivieren.
Wenn Sie einen Proof of Concept durchführen und prüfen möchten, ob moneo die passende Lösung für Sie ist, empfehlen wir unser Starterkit für die On-Premises-Version. Alternativ bieten wir moneo auch als Cloud-Lösung an, sodass Sie die Software nicht einmal eigenständig pflegen, warten und hosten müssen.
Detaillierte Anweisungen zur Lizensierung finden Sie auch in unserer FAQ-Sektion “Lizensierung”.
Die kalkulierten Werte ermöglichen die Umrechnung von Sensorwerten zu prozessrelevanten Informationen mit Hilfe einer grafischen Datenmodellierung. Die Datenmodellierung basiert auf mathematischen und logischen Operatoren, die flexibel vom Nutzer gewählt werden können. Die folgende Abbildung veranschaulicht einen möglichen kalkulierten Wert.
Bitte schauen Sie für die aktuellen Eigenschaften auf die technischen Voraussetzungen.
Über einen ifm-IO-Link Master sind alle IO-Link Geräte nach IO-Link Spezifikation mit dem Tool parametrierbar. Die Unterstützung der Master von anderen Herstellern befindet sich in der Vorbereitung. Mit configure free ist das onboarden eines Fremdmaster schon jetzt möglich.
Ja. Fotos und Bilder können hinzugefügt werden, um Ihr Dashboard über den Webbrowser zu individualisieren. Klicken Sie auf das Fotosymbol und wählen Sie das gewünschte Bild aus.
Nach dem Hinzufügen können Sie Bildgröße und -positionierung an Ihre Bedürfnisse für die Anzeige anpassen.
Die "Benutzer-E-Mail" bezieht sich auf die E-Mail-Adresse der Person in Ihrer Organisation, die der erste Benutzer in moneo sein wird. Die Person wird eine E-Mail erhalten, um sich bei moneo anzumelden, sobald die Instanz aktiv ist. Dieser Benutzer kann dann weitere Administratoren und Benutzer anlegen.
Ein Informationspunkt in moneo entspricht einem einzelnen Messwert, den ein Sensor liefert. Wenn beispielsweise ein Sensor drei verschiedene Messwerte bereitstellt und Sie an allen drei interessiert sind, müssen Sie in moneo drei Informationspunkte für diese Messwerte einplanen.
Um Lizenzen, wie z. B. Infopunkte auf unterschiedliche Systeme aufzuteilen, nutzen Sie bitte die Offline-Aktivierung. Im ersten Schritt des Aktivierungsprozesses haben Sie die Möglichkeit, eine x-beliebige Anzahl an Lizenzen zu wählen, um diese dem Fingerprint des Systems zuzuweisen.
Anschließend folgen Sie dem oben beschriebenen Aktivierungsprozess.
Bitte wenden Sie sich an das ifm-Service-Center, dort wird man Ihnen helfen und Ihre Fragen beantworten.
Die „Basis“ in Form des moneo IIoT Cores enthält folgende Produkte:
- moneo OS als Betriebssystem
- moneo configure zur Parametrierung
- moneo RTM für Condition Monitoring
- moneo edgeConnect als Kommunikationsschnittstelle vom Shopfloor zum Topfloor
Darüber hinaus gibt es folgende Erweiterungsmöglichkeiten bei der On-Premises-Version:
- moneo Industrial AI Assistant
- SAP Integration
- Den AWS und den Azure Konnektor
In der Cloud gibt es bisher folgende Erweiterungsmöglichkeiten.
- Den AWS und den Azure Konnektor
Die in der On-Premises vorhandenen Erweiterungsmöglichkeiten werden auch in der Cloud in Zukunft zur Verfügung gestellt.
Die Produktübersicht und -funktionen sind auf folgender Seite - moneo Produkte - detailliert beschrieben. Bei Rückfragen wird Ihnen das ifm-Service-Center weiterhelfen.
moneo ist eine sich dauerhaft weiterentwickelnde IIoT Plattform. Haben Sie sich für die On-Premises-Version entschieden, erwartet Sie alle drei Monate ein neues Update, das von ifm zur Verfügung gestellt wird und von Ihnen heruntergeladen werden kann.
Bei der Cloud-Lösung hingegen geschieht dies voll automatisch: Regelmäßig werden automatisiert neue Features zur Verfügung gestellt und Sie müssen sich um nichts kümmern.
Sie können sogar aktiv auf den Entwicklungsumfang Einfluss nehmen. Als Kunde können Sie einen Feature request stellen, sofern Sie eine Funktion in moneo benötigen, die noch nicht enthalten ist.
Kontaktieren Sie dafür den ifm Service.
moneo kann mit SMTP-E-Mail-Kanaleinstellungen konfiguriert werden (SSL und TLS werden unterstützt). Sobald der Kanal eingerichtet ist, werden Warnungen und Alarme per E-Mail an alle Benutzer verschickt.
Der Nutzer von moneo wird zum einen innerhalb der moneo Software mithilfe von Popups auf Warnungen und Alarme aufmerksam gemacht. Zum anderen besteht die Möglichkeit einen E-Mail Channel einzurichten, sodass Benachrichtigungen an die gewünschte E-Mail-Adresse versendet werden.
Das sind die wesentlichen Grundfunktionen des moneo IIoT Core:
Es handelt sich um dieselben Grund-Funktionalitäten. Bei der Nutzung in der Cloud findet ein intelligente Vorverarbeitung statt, um die Daten effizient in der Cloud speichern zu können. Somit wird nur die Datenmenge gespeichert, die für den Nutzer wirklich relevant ist. Das ermöglicht im Gegensatz zur On-Premises-Nutzung eine höhere Flexibilität und Skalierbarkeit. Zudem bietet die Anwendung in der Cloud auch remoteConnect.
remoteConnect ermöglicht Ihnen eine Zugriffsmöglichkeit auf entfernte Assets. Somit können Sie aus der Ferne beispielsweise Wartungen vornehmen, Berechtigungen und Zugriffe verwalten oder Updates aufspielen.
Nein. Aktuell ist der moneo IIoT Core mit den DataScience-Funktionalitäten und Raw Data Recording für die On-Premises-Umgebungen (starterkit, appliance sowie vAppliance) erweiterbar. Sukzessive werden diese Funktionalitäten zukünftig aber auch in der Cloud-Version erweiterbar sein.
moneo configure steht als kostenpflichtiges Produkt für eine moneo Plattform Installation mit moneo OS zur Verfügung. Dies ermöglicht die Kombination mit weiteren moneo Produkten wie zum Beispiel Condition Monitoring oder Prozessüberwachung auf KI-Basis. Sie können das Tool in dem Basis-Lizenzpaket moneo IIoT Core erwerben.
moneo configure free ist die kostenlose Stand-Alone Lösung. Diese Version dient als Einstieg für die einfache Parametrierung.
Beide Versionen sind mit den kostenpflichtigen Add-ons für moneo configure erweiterbar. Für die Nutzung der kostenlosen Stand-Alone Version wird kein Lizenzschlüssel benötigt.
Ja, die Erweiterung ist durch die "Advanced Vibration Analytics" (AVA) möglich. Die AVA-Toolbox enthält zwei Komponenten: Den AVA Wizard, zur Definition einer Schwingungsüberwachung einfacher Maschinen nach ISO 10816-3 und das AVA-Rohdatenrecording, zum manuellen oder regelbasierten Aufzeichnen von VVB/VSE- Rohdaten.
Sie können Daten aus der moneo Cloud mit den folgenden Optionen extrahieren:
-
- MQTT-Connector: Der Konnektor für externe Systeme über MQTT ermöglicht eine kontinuierliche Datenextraktion für jeden Informationspunkt.
- CSV-Export: Sie haben die Möglichkeit, ausgewählte Daten im CSV-Format über die Funktion „Analysieren“ zu exportieren.
- SAP-Konnektor (Geplant): In Zukunft werden wir auch unseren SFI Connector für die nahtlose Integration mit SAP-Systemen anbieten. Dieser Konnektor wird eine zusätzliche Methode zur Übertragung von Daten aus der moneo Cloud in SAP-Systeme bieten.
Wenn Sie spezielle Anforderungen an die Datenextraktion haben, die von den Standardoptionen nicht abgedeckt werden, beachten Sie bitte, dass die Extraktion von Prozesswerten aus der Cloud möglicherweise keine Standardfunktion ist und Unterstützung durch das Service- und Supportteam erfordert.
Es gibt den remoteConnect Admin (z.B Maschinenbauer oder Produktionsleiter), der Sessions erstellen und nutzen darf. Er darf Geräte auswählen, die für die Fernverbindung freigegeben sind. Der remoteConnect User (z.B. Service-Techniker) darf vom Admin erstellte Sessions nutzen und Fernzugriffe durchführen. Er kann Sessions beenden, aber keine Geräte hinzufügen.
SFI ist so designed, dass prinzipiell eine Integration in jeden beliebigen ERP-Prozess möglich ist. Heute liefern wir über unsere RTM-Komponente (RTM = Real Time Maintenance) eine Integration in das Instandhaltungsmodul SAP PM (Plant Maintenance) aus. Dies bedeutet eine automatisierte Anlage von Instandhaltungsmeldungen, -aufträgen und Messbelegen und eine damit eingehende Beschleunigung und Qualitätssicherung. Erste Funktionen zur Integration in SAP-Supply-Chain-Prozesse sind verfügbar, bzw. auf der Roadmap für das kommende Release.
Als Beispiel wäre die automatische Nachbestellung bzw. Lagerreservierung von Verbrauchsmaterialien zu nennen. Weiterhin ist SFI in der Lage, Messbelege zu einer Vielzahl von SAP-Objekten (u. a. Equipments, Technische Plätze, Produktionswerkzeuge) anzufordern und abzulegen. Damit lässt sich z. B. ein Energiedatenmonitoring unterstützen.
Für die On-Premises-Version gibt es zwei Aktivierungsmöglichkeiten:
1. Online-Aktivierung
Die Online-Aktivierung erfolgt in moneo selbst. Hierfür müssen Sie moneo heruntergeladen haben und nach der moneo Account-Erstellung über die Option „Online-Aktivierung“ Ihre LAC eingeben. Wichtig für die Online-Aktivierung ist, dass das Gerät, auf dem die moneo-Instanz läuft, mit dem Internet verbunden ist.
2. Offline-Aktivierung
Die Offline-Aktivierung erfolgt über den „my ifm“-Account. Sollten Sie keinen besitzen, können Sie sich kostenlos einen Account erstellen.
Um Ihre Lizenz offline zu aktivieren, gehen Sie unter „My Account“ auf die Option „My software“ (Abb. 1).
Dort können Sie Ihre LAC direkt eingeben (Abb. 2).
Um fortzufahren, benötigen Sie den digitalen Fingerprint des Systems, auf dem Sie moneo installiert haben. Dafür melden Sie sich in Ihrer moneo Instanz an.
Ist dies Ihre erste Anmeldung in moneo, werden Sie direkt nach der Art der Aktivierung (Online vs. Offline) gefragt. Wählen Sie hier die Offline-Aktivierung.
Haben Sie bereits moneo Lizenzen aktiviert, können Sie weitere Lizenzen über das Lizenzmanagement im Systemprofil hinzufügen (über das „+“).
Haben Sie die Offline-Aktivierung ausgewählt, wird Ihnen im nächsten Schritt der Fingerprint angezeigt.
Kopieren Sie diesen und fügen Sie ihn ins Popup-Fenster der „my ifm“-Seite ein. Folgen Sie den weiteren Schritten.
Abschließend erhalten Sie einen Code, den Sie in der moneo Software unter der Option „Offline-Aktivierung“ eingeben können.
Die Lizenzaktivierungscodes werden Ihnen per E-Mail übermittelt und sind in Ihrem „my ifm“-Account verfügbar.
Sollte der Lizenzaktivierungscode verloren gehen, wenden Sie sich bitte an unser Service-Center, und wir werden Ihnen bei der Wiederherstellung helfen.
Der ifm Kunde ist alleiniger Eigentümer der hochgeladenen Daten, bzw. Informationen innerhalb der moneo Cloud Plattform.
Die hochgeladenen Daten, bzw. Informationen werden in den jeweils ausgewählten Regionen der Cloud-Instanz gespeichert und verwaltet.
Die in der moneo cloud gespeicherten Daten werden von ifm verwaltet und gespeichert. ifm ist für die Speicherung, Sicherheit und Pflege der Daten in der moneo Cloud verantwortlich. Die Daten der Kunden werden von ifm im Rahmen ihres Cloud-Service-Angebots sicher gespeichert und verwaltet.
ifm nutzt die Rechenzentrumsinfrastruktur von Microsoft Azure, um die sichere Speicherung und Verfügbarkeit der in der moneo Cloud gespeicherten Daten zu gewährleisten. Der Standort des Rechenzentrums kann je nach Kundenbedürfnissen, wie z.B. Anforderungen an die Datenresidenz, rechtliche Anforderungen und Compliance, ausgewählt werden.
Zunächst stehen Rechenzentrumsstandorte in Europa ("West-Europa") und den USA ("Central-US") für die Speicherung von Daten zur Verfügung.
Der Kunde ist der Eigentümer der in der moneo cloud gespeicherten Daten und trägt die Verantwortung für diese, einschließlich der Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -vorschriften.
Alle weiteren Informationen finden Sie hier: „Allgemeine Bedingungen für die Nutzung der Cloud-Software“
Ein Informationspunkt in moneo entspricht einem einzelnen Messwert, den ein Sensor liefert. Wenn beispielsweise ein Sensor drei verschiedene Messwerte bereitstellt und Sie an allen drei interessiert sind, müssen Sie in moneo drei Informationspunkte für diese Messwerte einplanen.
Nein, Informationspunkte können flexibel aktiviert und deaktiviert werden. Dies ermöglicht es, Daten flexibel in moneo einzubuchen. So kann ein Informationspunkt bei Bedarf deaktiviert und für andere Sensoren oder Messwerte zur Verfügung gestellt werden.
Nein, dies ist nicht erforderlich. Sobald ein Informationspunkt in moneo aktiviert wird, steht dieser Messwert für alle moneo-Services im jeweiligen System zur Verfügung. Es fallen keine zusätzlichen Informationspunkte an, um Daten oder Messsignale via OPC UA oder MQTT zu übertragen.
In der On-Premises-Version wird ein einzelner Informationspunkt benötigt, um einen spezifischen Messwert konstant pro Sekunde im moneo-System hochzuladen.
Im Gegensatz dazu hängt in der Cloud-Version die Anzahl der erforderlichen Informationspunkte von der Häufigkeit ab, mit der ein Messwert hochgeladen wird. Wenn beispielsweise ein Messwert einmal pro Minute an die Cloud übermittelt wird, wird dafür ein Informationspunkt benötigt. Wird dagegen der Messwert einmal pro Sekunde in die Cloud übertragen, werden 60 Informationspunkte benötigt.
Maschinen, Prozesse und Anlagen haben je nachdem wie sie verwendet werden unterschiedliche Charakteristika – vergleichbar mit einem Fingerabdruck. Bisherige statische Überwachungsansätze resultieren aus bekannten Erkenntnissen und Expertenwissen, was die tatsächliche Praxis nur selten präzise darstellt. Durch die Künstliche Intelligenz des moneo Industrial AI Assistant lassen sich die genannten Grenzen von statischer Grenzwertüberwachung überwinden, was zu einer erhöhten Genauigkeit und Aussagekraft führt – ganz ohne Fachkenntnisse.
Die einzelnen Werkzeuge unterscheiden sich signifikant anhand der Wirkweise, des Ziels und der Anforderungen. Lediglich die Aufgabe ist gleich: das Überwachen und Erkennen von Abweichungen der Prozesswerte.
Der moneo SmartLimitWatcher überwacht einen kritischen Prozesswert (Zielvariable) durch physikalisch zusammenhängende Prozesswerte (Hilfsvariablen) – es werden also mehrere (Sensor-) Werte benötigt. Die zuvor trainierte KI erkennt automatisch Anomalien durch automatisch definierte dynamische Warn- und Alarmgrenzen.
Beispiel: Dynamisch Grenzwertüberwachung einer Innentemperatur (Zielvariable) durch Luftfeuchtigkeit, Außentemperatur und einem Zeitzähler (Hilfsvariablen).
Der moneo PatternMonitor überwacht einen stationären (über die Zeit sich wiederholenden gleichbleibenden) kritischen Prozesswert ohne zusätzliche Variablen – es wird also nur ein (Sensor-) Wert benötigt. Durch mathematische Berechnung werden die neuen Live-Daten mit den zurückliegenden abgeglichen und es können strukturelle Veränderungen (Trend, Volatilitätsänderungen, Niveauwechsel) erkannt werden.
Beispiel: Überwachung eines einzelnen kalkulierten Wertes (Druckdifferenz und Durchflussdifferenz) auf Leckagen innerhalb eines Kühlkreislaufs.
Neben historischen Daten wird der moneo IIoTCore sowie die gewünschte Lizenz der Werkzeuge aus dem moneo Industrial AI Assistant benötigt.
Der moneo PatternMonitor ist ein intelligentes Monitoring-KI-Tool, das einfach in der Handhabung und ohne Data Science-Expertise bedienbar ist. Er bereitet komfortabel und automatisiert Daten auf und überwacht diese, auf Basis von „Machine Learning“ selbstständig.
Dabei nutzt die Software „Machine Learning“-Algorithmen, um auf folgende unerwartet auftretende Muster in Prozessdaten zu reagieren:
Volatilität: Zu- oder Abnahme der Schwankungsintensität der Werte |
|
Trend: allmähliche Niveauänderung der Werte |
|
Niveauwechsel: plötzliche, stufenweise Zunahme / Abnahme der Werte |
Durch die permanente Suche nach den Mustern Volatilität, Trend und Niveauwechsel ermöglicht der moneo PatternMonitor eine schnelle Detection von ungewünschten Veränderungen oder Abnutzungen in jedem Bereich der Industrie und des „Condition Monitorings“.
Die Softwarelösung kann zur detaillierten Überwachung einzelner kritischer Prozesswerten im Bereich des „Condition Monitoring“ eingesetzt werden.
Der Bewertungszeitraum und die Alarmsensitivität könnten nicht optimal auf den zu Grunde liegenden Prozess abgestimmt sein. Umweltfaktoren oder Fremdeinwirkung können weitere Gründe sein.
Beispiel: Falls jemand an eine sensibel-konfigurierte überwachte Maschine stößt, führt dies zu einer Strukturerkennung im Bereich Niveauwechsel, was als Alarm wahrgenommen wird.
Ein Algorithmus trainiert ein mathematisches Modell aus historischen Daten, das zum permanenten Soll-Ist-Vergleich zwischen gemessener und vorhergesagter Zielgröße dient. Zusätzlich werden dynamische Erwartungsbereiche (Konfidenzbänder) für die Zielvariable berechnet, um Abweichungen automatisiert zu erkennen und auszugeben.
Der moneo SmartLimitWatcher ist ein intelligentes Monitoring-KI-Tool, das einfach in der Handhabung und ohne Data Science-Expertise bedienbar ist. Er bereitet komfortabel und automatisiert Daten auf und überwacht diese, auf Basis von „Machine Learning“ selbstständig.
Die künstliche Intelligenz des moneo SmartLimitWatchers kann in unterschiedlicher Weise zur Prozessüberwachung im „Condition Monitoring“ eingesetzt werden: Zur Überwachung vergleichbarer Maschinenkomponenten oder zum Monitoring einzelner Anbauteile oder Messgrößen.
- Horizontaler Einsatz: Überwachung mit Hilfe vergleichbarer Maschinenkomponenten
Voraussetzung:
Die angeschlossenen Maschinenkomponenten sind in einem Prozess oder in der gleichen Anlage eingebunden und stehen in einer physikalischen Abhängigkeit zueinander. Von Vorteil ist, dass sie nur wenige Sensoren bzw. Messwerte benötigen, um Anomalien zu erkennen.
- Vertikaler Einsatz: Detaillierte Überwachung eines Bauteils mit mehreren Messwerten
Voraussetzung:
Es müssen ausreichend viele Messwerte des zu überwachenden Bauteils erfasst werden, um Abweichungen zu erkennen. Dieser generalistische Ansatz ist für eine Vielzahl von Überwachungsproblemen sehr gut geeignet.
In der statischen Prozessüberwachung werden vordefinierte generelle Grenzwerte über den gesamten Prozess gesetzt, unabhängig davon was dort gerade passiert. Durch die dynamisch gesetzten Grenzwerte können Anlagen prozessfokussiert überwacht werden, um somit subtile Abweichungen frühzeitig zu erkennen. Neben dem nicht benötigten Wissen über die richtigen Alarmgrenzen ist die frühere Identifikation von Prozessabweichungen ein großer Vorteil.
Beispiel: Entsteht ein Fehler bei 50°C innerhalb statischer Grenzwerte (40° und 60°), können diese nicht erkannt werden. Mit dynamischen Grenzwerten hätte dieser Fehler entdeckt werden können.
Die moneo Cloud-Lösung setzt verschiedene Sicherheitsmaßnahmen und Best Practices ein, um den Schutz Ihrer Daten zu gewährleisten. Hier sind einige der Sicherheitsfunktionen und -praktiken:
-
- Datenisolierung: Die Kundendaten sind logisch von den Daten anderer Kunden in der Cloud isoliert. Diese Isolierung gewährleistet, dass Ihre Daten getrennt und sicher bleiben.
- Benutzerauthentifizierung: Die Benutzer müssen sich durch Benutzernamen und sichere Passwörter authentifizieren. Für eine zusätzliche Sicherheitsebene kann auch eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) implementiert werden.
- Einhaltung von Vorschriften: Die Cloud-Lösung von moneo ist so konzipiert, dass sie verschiedene Compliance-Standards und -Vorschriften erfüllt. Compliance-Maßnahmen tragen dazu bei, Datensicherheit und Datenschutz zu gewährleisten.
- Regelmäßige Sicherheitsupdates: Sicherheits-Patches und Updates werden regelmäßig eingespielt, um die Cloud-Infrastruktur vor bekannten Schwachstellen zu schützen.
- Überwachung und Auditierung: Das Cloud-Betriebsteam von moneo setzt Überwachungs- und Auditing-Tools ein, um Systemaktivitäten zu verfolgen und verdächtiges oder nicht autorisiertes Verhalten zu erkennen.
- Daten-Backups: Regelmäßige Datensicherungen werden durchgeführt, um Datenverluste aufgrund unerwarteter Ereignisse oder Hardwareausfälle zu vermeiden.
- Reaktion auf Vorfälle: Es gibt einen gut definierten Plan zur Reaktion auf Zwischenfälle, um bei Sicherheitsvorfällen oder -verletzungen umgehend und effektiv reagieren zu können.
- Sicherheitsbewusstsein und Schulung: Mitarbeiter und Personal mit Zugriff auf die moneo Cloud werden in den besten Sicherheitspraktiken geschult, um durch menschliches Versagen verursachte Sicherheitsvorfälle zu verhindern.
Durch die Kombination dieser Sicherheitsmaßnahmen und Best Practices zielt die moneo Cloud darauf ab, eine sichere Umgebung für Ihre Daten und IoT-Anwendungen zu schaffen. Es ist jedoch wichtig, dass die Kunden über die Sicherheitsfunktionen informiert bleiben und sich aktiv an der Sicherung ihrer Daten und Systeme beteiligen.
Der Kunde hat alleinigen Zugriff auf die Information innerhalb seiner Cloud-Instanz. Im Bedarfsfall kann der ifm Support für den Zugriff berechtigt werden.
Die moneo Cloud wird aktuell in den Regionen East-US und West-Europe betrieben. Hierdurch werden geopolitische Anforderungen an Betrieb und Datenhaltung erfüllt. Bei der Initialisierung der Cloud-Instanz kann der Kunde wählen, in welcher Region diese betrieben werden kann. Aktuell ist kein Wechsel der Cloudregion nachträglich möglich.
Des Weiteren werden durch die regionale Bereitstellung effektive Netzwerkverbindung in Bezug auf Latenz und Geschwindigkeit ermöglicht.
Der Kunde ist für die Erstellung und Verwaltung seiner Benutzerkonten umfänglich verantwortlich. Zusätzlich liegen die Benutzerberechtigungen innerhalb der Verantwortung des Kunden. Es wird empfohlen, Benutzer nur mit den für die Tätigkeit notwendigen Berechtigungen zu besetzen.
Im Falle von Datenverlust durch den Kunden besteht die Gefahr, dass diese nicht wiederhergestellt werden können.
Die Authentifizierung der edgeGateways an der Cloud erfolgt über individuelle Anmeldeinformationen. Das Gateway bekommt beim Aufnehmen in die Cloud exklusive Daten für die Cloud-Instanz übertragen.
Der ifm Kunde ist alleiniger Eigentümer der hochgeladenen Daten, bzw. Informationen innerhalb der moneo Cloud Plattform.
Die hochgeladenen Daten, bzw. Informationen werden in den jeweils ausgewählten Regionen der Cloud-Instanz gespeichert und verwaltet.
Die in der moneo cloud gespeicherten Daten werden von ifm verwaltet und gespeichert. ifm ist für die Speicherung, Sicherheit und Pflege der Daten in der moneo Cloud verantwortlich. Die Daten der Kunden werden von ifm im Rahmen ihres Cloud-Service-Angebots sicher gespeichert und verwaltet.
ifm nutzt die Rechenzentrumsinfrastruktur von Microsoft Azure, um die sichere Speicherung und Verfügbarkeit der in der moneo Cloud gespeicherten Daten zu gewährleisten. Der Standort des Rechenzentrums kann je nach Kundenbedürfnissen, wie z.B. Anforderungen an die Datenresidenz, rechtliche Anforderungen und Compliance, ausgewählt werden.
Zunächst stehen Rechenzentrumsstandorte in Europa ("West-Europa") und den USA ("Central-US") für die Speicherung von Daten zur Verfügung.
Der Kunde ist der Eigentümer der in der moneo cloud gespeicherten Daten und trägt die Verantwortung für diese, einschließlich der Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -vorschriften.
Alle weiteren Informationen finden Sie hier: „Allgemeine Bedingungen für die Nutzung der Cloud-Software“
remoteConnect stellt eine verschlüsselte Ende-zu-Ende Verbindung zwischen dem Windows-Computer des Servicetechnikers und den ausgewählten Geräten her. Dabei wird mit WireGuard ein modernes und sicheres OpenSource VPN verwendet. Dadurch ist remoteConnect leichtgewichtig, schnell und sicher.
Es gibt den remoteConnect Admin (z.B Maschinenbauer oder Produktionsleiter), der Sessions erstellen und nutzen darf. Er darf Geräte auswählen, die für die Fernverbindung freigegeben sind. Der remoteConnect User (z.B. Service-Techniker) darf vom Admin erstellte Sessions nutzen und Fernzugriffe durchführen. Er kann Sessions beenden, aber keine Geräte hinzufügen.
moneo bietet, basierend auf den unterschiedlichen Derivaten (Windows/Linux), Funktionen für den sicheren Betrieb an. Als appliance stellt moneo Funktionen für den sicheren Zugriff, die Verwendung und die Sicherung der Lösung zur Verfügung. Als offenes System ist moneo auf Microsoft Windows abhängig von den bereitgestellten Funktionen des Betriebssystems. Hier liegt die Verantwortung für die Sicherheit auf Kundenseite.
Die unterschiedlichen Derivate bieten die Möglichkeit unterschiedliche Sicherheitsbedürfnisse zu erfüllen, von der Appliance mit allen Optionen bis hin zu integrierbarer Lösung auf Microsoft Windows Basis.
Über einen ifm-IO-Link Master sind alle IO-Link Geräte nach IO-Link Spezifikation mit dem Tool parametrierbar. Die Unterstützung der Master von anderen Herstellern befindet sich in der Vorbereitung. Mit configure free ist das onboarden eines Fremdmaster schon jetzt möglich.
Beim moneo edgeGateway handelt es sich um ein Gerät, welches die Kommunikation zwischen Sensorik und anderen Datenquellen mit der moneo Cloud ermöglicht. Das Gerät befindet sich im Netzwerk des Kunden und sammelt Daten aus dem Feld. Das moneo edgeGateway ermöglicht die Vorverarbeitung und Aggregation von Datenquellen, bevor es diese in die Cloud überträgt.
Ja, das ist möglich.
Nein, das ist nicht möglich.
Ist die Verbindung zwischen edgeGateway und Cloud unterbrochen, können keine Werte übertragen werden. Entsprechend werden auch keine Alarme erzeugt.
Das edgeGateway verfügt jedoch über eine Funktion zur Zwischenspeicherung, durch die die Daten für mindestens dreißig Minuten zwischengespeichert werden. Sobald die Cloud wieder erreichbar ist, werden die zwischengespeicherten Daten automatisch weitergeleitet und dort zur Verfügung gestellt.