Steuerung für automatische Mooring-Systeme
Komplettlösung für das Festmachen von Schiffen spart Zeit und Kosten
Erhöhter und sicherer
Umschlag
Effizientere Umschlagsgeschwindigkeit
Weniger Treibstoffverbrauch
Ergebnisse
- Schnelles und sicheres Festmachen von Schiffen
- Erhöhte Umschlaggeschwindigkeit
- Umweltschonend durch weniger Treibstoffverbrauch
- Komplettsystem für die Automatisierung
Die Herausforderung
Die Anforderungen an die Logistik im maritimen Bereich sind hoch. Der Güterverkehr wächst weltweit stark an, und der Güterumschlag in den Häfen muss daher immer produktiver und effizienter werden. Nur so kann das hohe Aufkommen zuverlässig und zeitgerecht bewältigt werden. Gleichzeitig sind weitere Anforderungen zu erfüllen, etwa eine bessere Rentabilität oder umweltfreundlichere Technologien. Das Festmachen von Schiffen ist einer der Ansatzpunkte. Oft ist hier noch das manuelle und damit personalintensive Vertäuen von Schiffen an der Kaimauer Standard. Bei Fähren wird oft der Antrieb verwendet, um das Schiff in Position zu halten.
Seit einigen Jahren spielen beim effizienten Schiffs- und Güterumschlag sogenannte automatisierte oder teilautomatisierte Mooring-Systeme eine sehr wichtige Rolle. Diese Systeme ersetzen das manuelle Vertäuen und sparen so Personal und damit Kosten. Um seine Mooring-Systeme zu automatisieren, war Onearc auf der Suche nach einem Anbieter, der eine Komplettlösung anbieten konnte.
Die Lösung – warum ifm?
Die Mooring-Systeme von Onearc ersetzen die klassischen Schiffstaue und Poller und machen so den Umschlag an Schiffen in Häfen effizienter, sicherer und schneller. Von besonderer Bedeutung ist die Zuverlässigkeit dieser Systeme. Sie arbeiten mit drei hydraulisch bewegten Armen, die das Schiff in Position halten können. Diese werden je nach Kundenanforderungen jeweils über ein eigenes Hydraulikaggregat versorgt. Um den zuverlässigen und sicheren Betrieb des Mooring-Systems zu garantieren, überwachen Druck- und Temperatursensoren jeden Filter, jede Druckleitung und jedes Hydraulikaggregat.
Zum Einsatz kommen hierfür Sensoren von ifm, wie beispielsweise Temperaturtransmitter vom Typ TA3105 sowie Drucktransmitter vom Typ PT5501, die beide für den Einsatz in mobilen Maschinen geeignet sind. Über spezielle E/A-Module für mobile Arbeitsmaschinen sind die Sensoren an einen Controller vom Typ CR1074 angebunden, der die Steuerung des Systems übernimmt und gleichzeitig die Benutzer-Schnittstelle zur Verfügung stellt. Eine Signallampe kann den aktuellen Zustand des Systems visualisieren.
Onearc konnte mit den Komponenten von ifm eine Automatisierung realisieren, bei der alles perfekt aufeinander abgestimmt ist. Nachdem in Schweden die ersten so automatisierten Mooring-Systeme zusammen mit einem Integrator in Betrieb genommen wurden, soll das System jetzt in die Serienproduktion gehen.