Smarte Hafenkräne bieten hohe Verfügbarkeit
Schwingungsanalyse schafft Betriebssicherheit ferngesteuerter Portalkrananlagen moderner Großhäfen
Sicherer Fernzugriff auf Krananlagen ermöglicht flexibles Handling |
Optimierte Planung durch erhöhte Anlagentransparenz |
Gesteigerte Effizienz und Umschlagsgeschwindigkeit |
Ergebnisse
- Sicherer Fernzugriff auf Portalkräne dank Überwachung des Anlagenzustands
- Real-Time-Maintenance (RTM) möglich
- Erhöhte Anlagenverfügbarkeit durch kontinuierliche Datenerfassung
- Steigerung von Effizienz, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit
Die Herausforderung
Um künftig mehr Prozesssicherheit zu erhalten, setzt das Hafenunternehmen auf moderne Technologien. Neben der Digitalisierung trägt die Auswertung des Anlagenzustandes und der laufenden Prozesse zusammen mit der Automatisierung der verschiedenen Prozessabläufe dazu bei, die Güter zuverlässiger und effizienter umzuschlagen.
Durch eine intelligente Umgestaltung der Häfen werden transparente Prozesse aufgezeigt, mit der die Produktivität gesteigert und die Logistik besser geplant werden kann. Dadurch werden auch die Umschlags- und Wartezeiten von Schiffen verkürzt. Der Hafenbetreiber muss sich auf eine ständige Überwachung der Anlagenfunktionen verlassen können, um frühzeitig Schäden anzuzeigen, eine bessere Verfügbarkeit zu erreichen und Stillstände zu vermeiden.
Neben verschiedenen Sensoren war das Unternehmen auch auf ein System zur Schwingungsanalyse in den Motoren und Getrieben der Portalkräne angewiesen und hat mit der Vibrationserkennung und den Condition-Monitoring-Systemen von ifm die passende Lösung gefunden.
Die Lösung – warum ifm?
Der Hafenbetreiber nutzt künftig die Vibrationserkennung von ifm beim Fernzugriff auf die Portalkräne, um den Zustand verschiedener Motoren und Getriebe zu erfassen und die Wartung anhand der Meldungen des vorausschauenden Wartungssystems durchzuführen. Der vorausschauenden Wartung kommt in diesem Hafen eine besondere Rolle zu: Die Kräne werden komplett aus der Ferne gesteuert, sodass kein Bediener im Kran sitzt, der im Zweifelsfall Fehler feststellen könnte. Das System muss deshalb in der Lage sein, die relevanten Daten in Echtzeit zu übertragen und gleichzeitig die historischen Daten auszuwerten.
Mit der Lösung von ifm entwickelte der Hafenbetreiber seine Anlagenüberwachung deutlich weiter. Zwar war zuvor bereits ein System zur Schwingungsüberwachung verbaut, die neue Lösung ist allerdings leistungsfähiger. Zudem reagiert es empfindlicher auf abnormale Schwingungen. Für das Unternehmen ist die Installation der ifm-Lösung der richtige Schritt, um die Krananlagen im Hafen in die Zukunft zu führen. Durch die Zustandsüberwachung haben ifm und sein Kunde eine Lösung realisieren können, die nicht nur die Anlagenverfügbarkeit und die Effizienz erhöht, sondern auch Ausfälle und kostspielige Reparaturen verhindert. Dadurch steigt die wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit im Logistikprozess deutlich an.