Virtuelle Reise nach Israel?!
Von wegen man kann aktuell nicht "reisen" - man und ifm kann: Die virtuelle Israelreise, die ifm erst kürzlich unternahm ist ein weiteres Beispiel dafür, was man bewegen kann, wenn man nur will.
Schon seit einigen Jahren arbeitet ifm beim Thema Technologietrend-Scouting mit der Essener Technologieberatung ChromaImpulswerk zusammen. Bereits Anfang 2019 war man zusammen in Israel, um sich in Zusammenarbeit mit der Auslandshandelskammer (AHK) Israel und der ifm-Niederlassung vor Ort spannende neue Technologietrends anzusehen und Start-ups live zu erleben. Aus diesem ersten Besuch sind echte Partnerschaften entstanden, so dass eine Folgeveranstaltung für dieses Jahr geplant war - aber Corona kam dazwischen.
Kurzerhand plante man ein virtuelles Pendant. Via Skype wurden 34 Termine geplant, aus denen wiederum 20 Follow-up-Termine entstanden sind - zwei Themen werden weiter beobachtet.
Zahlreiche israelische oder in Israel-ansässige Unternehmen stellten ihre Ansätze vor, so dass ein lebendiger Austausch entstand. Die Moderation übernahm die Auslandshandelskammer (AHK) Israel in Tel Aviv, mit der ifm eine enge Zusammenarbeit plant.
Aus der Not geboren, hat die virtuelle Reise nicht nur thematisch, sondern auch organisatorisch den absolut passenden Rahmen für dieses zukunftsgerichtete Format gegeben.
Hier ein paar Eindrücke der Teilnehmer:
Martin Buck, ifm-Vorstandsvorsitzender: "Ich war sehr davon beeindruckt, wie zeit- und kosteneffektiv die virtuelle Reise nach Israel war. Ein Online-Pitch liefert genug Informationen, um das weitere Vorgehen zu planen und zu entscheiden, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Letztendlich ist ein persönliches Treffen sicherlich nötig, wenn man ein gemeinsames Projekt angehen möchte, und ich bin mir sicher, dass die Auslandshandelskammer Israel uns auch dabei tatkräftig unterstützen wird." |
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Dr. Bernd Buxbaum, Geschäftsführer Technik ifm position gmbh und CEO pmdtechnologies ag Mitglied der zentralen Konzerngeschäftsleitung ifm-Gruppe "Wir wussten ehrlich gesagt nicht, wie das mit der virtuellen Reise und den vielen Skype-Calls klappen wird – organisatorisch und auch von der Gesprächskultur her – aber ich muss schon sagen, dass ich begeistert war. Sicher war es von Hrn. Reich vom ChromaImpulswerk und den Kollegen der Auslandshandelskammer (AHK) Israel wirklich perfekt geplant – thematisch und technisch – die Inhalte der einzelnen Meetings waren allesamt spannend und in meinem Fall führten die neuen Kontakte zu 2 mittlerweile ganz konkreten Projekten. Insofern bin ich dankbar für die Organisation und Moderation durch das ChromaImpulswerk und die sehr sympathischen Kollegen der AHK – am Ende war man richtig traurig, dass es vorbei war – und so freue mich auf möglicherweise weitere virtuelle Dienstreisen auch in andere Regionen, eines der „follow-ups“ aus den internen Nachgesprächen." |
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Andreas Thürer, Geschäftsführer Technik Mitglied der zentralen Konzerngeschäftsleitung ifm-Gruppe "Ich war mit der Reisegruppe zu den Schwerpunktthemen Wireless, KI, Industrie 4.0 und Radar unterwegs. Die Reise war von der ersten bis zur letzten Minute unglaublich spannend, vor allem, weil eine so große Bandbreite an Technologien von so unterschiedlichen, hochinteressanten Unternehmen und – vor allem – engagierten Menschen präsentiert wurde. Die Informationsfülle und auch die Trefferquote waren sehr gut. Insgesamt ein super-innovatives Format, das von Anfang bis Ende vor allem wegen der exzellenten Vorbereitung und Moderation sehr gut geklappt hat. Das eine oder andere Produkt hätte ich vielleicht auch gerne einmal in die Hand genommen – aber dafür war die Reise ja (fast) komplett klimaneutral." |
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Gabi Daniely, Chief Strategy & Marketing Officer (Start-up CoreTigo) "Das virtuelle Meeting, das kürzlich zwischen ifm und CoreTigo stattfand, hat bewiesen, dass es trotz der COVID-19-Umstände sehr gut möglich ist, ohne direkten Kontakt eine strategische Geschäftspartnerschaft zu formen. Die Videodiskussionen und das Engagement des ifm-Führungsstabs waren fantastisch. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem aufregenden Weg zu einer gemeinsamen Entwicklung von Drahtlos-Lösungen für die Industrie. Das ifm-Management-Team war perfekt vorbereitet, die Diskussion war proaktiv und ergiebig. Das Meeting hat mehrere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit aufgezeigt. Wir freuen uns darauf, die ifm-Kunden mit innovativen Drahtlos-Lösungen zu versorgen." |
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Charme Rykower, Senior Executive Auslandshandelskammer (AHK) Israel: "Im Mai 2020 hatte die Auslandshandelskammer (AHK) Israel die große Freude, als virtueller Gastgeber für ifm zu fungieren, einen serviceorientierten deutschen Sensorspezialisten. In 34 Meetings mit israelischen Start-ups, die der Automobil- und Gesundheitsindustrie sowie vielen anderen Bereichen als Technologie-Lieferant dienen, konnte ifm neue Geschäftspartner identifizieren, um ihre Wettbewerbsvorteile weiter zu stärken.ifm war der perfekte Partner und ein zielorientierter Pionier für unsere virtuelle deutsch-israelische Zusammenarbeitsplattform und wir freuen uns auf die nächsten Schritte erfolgreicher, gemeinsamer Projekte." |
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David Barzilay, Karamba Security "Karamba Security ist ein Marktführer im Bereich IoT-Embedded Security. Mit der Entwicklung hin zu Industrie 4.0 hat ifm eine Sicherheitsroadmap für alle ihre Produkte definiert. Karamba Security sieht der strategischen Partnerschaft mit ifm freudig entgegen und freut sich darauf, sicherzustellen, das ifms industrielle Steuerungen und Sensoren gegen Cyber-Angriffe geschützt sind. Die Arbeit mit ifms Führungsebene und dem Technikerteam war sehr professionell und produktiv. Basierend auf der Vision von Innovation und Qualität sprachen die Teams von Karamba Security und ifm von Anfang an eine gemeinsame Sprache, die es den Unternehmen ermöglichte, eine Langzeitplanung zur Integration von Embedded Security in ifm-Produkten aufzustellen." |