Kompakte Drehzahlsensoren mit ATEX-Zulassung und IO-Link
Drehzahlüberwachung im robusten kompakten Metallgehäuse mit integrierter Auswerteelektronik, ATEX-Zulassung und IO-Link
- Viele Funktionen durch IO-Link, aber auch im SIO-Mode nutzbar
- Robustes Metallgehäuse M30: kein zusätzlicher Schlagschutz erforderlich
- ATEX-Zulassung Gruppe II, Kategorie 3D
- Bündig einbaubar
- Steckergerät mit 24 V DC-Versorgungsspannung
Kompakte Drehzahlüberwachung mit IO-Link
Bei diesen Drehzahlsensoren ist die Auswerteelektronik bereits im Sensorgehäuse integriert. Das erlaubt eine kostengünstige und einfach zu realisierende Überwachung sowohl rotierender wie auch linearer Bewegungen hinsichtlich Sollwertüber- und unterschreitung. Die Einstellung des Grenzwertes, bei dessen Drehzahl der Ausgang schaltet, erfolgt per Potenziometer oder IO-Link.
Neu: Sensor mit M12-Steckverbindung und ATEX-Zulassung
Diese neuen Sensoren zeichnen sich gegenüber ihren Vorgängern durch ein robustes Metallgehäuse für den bündigen Einbau aus. Zudem ist eine spezielle Variante mit ATEX-Zulassung erhältlich, bei der kein zusätzlicher Schlagschutz erforderlich ist.
Einsatzgebiete
Besonders im Bereich der Fördertechnik finden die kompakten Drehzahlsensoren vielfältige Verwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel zur Überwachung von Gurtförderern oder Becherelevatoren. Hier dienen sie typischerweise zur Überwachung von Sollwertunterschreitung, Blockieren oder Stillstand.
Funktionen per IO-Link
Die Drehzahlsensoren beinhalten die komplette Drehzahlüberwachung. Der Schaltpunkt wird per Mehrgangpotenziometer oder IO-Link eingestellt. Über IO-Link werden zusätzliche Werte ausgegeben, z. B. die aktuelle Drehzahl oder der Schaltpunkt. Parameter wie Anlaufüberbrückungszeit sind per IO-Link aus der Ferne einstellbar. Zudem erlaubt IO-Link die Aktivierung des „Fenstermodus“. Zwei unabhängig von einander einstellbare Schaltpunkte erhöhen hierbei den Nutzen. Auch das Teachen kann per IO-Link aus der Ferne erfolgen. Für mehr Anlagentransparenz ist eine Anbindung an den ifm-SMARTOBSERVER möglich. Selbstverständlich kann der IO-Link fähige Sensor auch im herkömmlichen SIO-Mode betrieben werden.
Funktionsweise
Der integrierte induktive Sensor wird durch vorbeilaufende Nocken oder andere metallische Schaltfahnen bedämpft. Die Auswertung ermittelt aus dem zeitlichen Abstand der Bedämpfungen die Periodendauer beziehungsweise die Frequenz (Drehzahl Istwert) und vergleicht diese mit dem eingestellten Schaltpunkt (Sollwert). Der Ausgang ist während der Anlaufüberbrückung und wenn die Drehzahl größer als der eingestellte Schaltwert ist, durchgeschaltet. Eine LED signalisiert das Unterschreiten der Solldrehzahl und das Abschalten des Ausgangs.