Thermischer Druckluftzähler mit integriertem Druck- und Temperatursensor
Vier Prozesswerte (Durchfluss, Druck, Temperatur, Totalisator = Gesamtmengenzähler) abgreifbar für effektives Energiemanagement
- Exakte Umlegung der Energiekosten durch genaue Verbrauchsmessung
- Steigerung der Energieeffizienz mittels Leckageüberwachung
- Reduzierung von Installations-, Wartungs- und Hardwarekosten
- Die Grundlage für ein lückenloses Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001
- Druckmonitoring dank integriertem Drucksensor
„All-in-one-Sensor“ spart Kosten
Als echtes Allroundtalent zeichnet sich dieser neue thermische Druckluftzähler für Betriebsdruckluft aus. Er besitzt nicht nur einen integrierten Temperatur-, sondern darüber hinaus auch noch einen Drucksensor. So hat der Anwender von nun an die Möglichkeit, gleich vier Prozesswerte (Durchfluss, Druck, Temperatur, Totalisator = Gesamtmengenzähler) abzugreifen und seine Produktion zu optimieren.
Druckluft-Monitoring auf einen Blick
Zusätzliche Vorteile bringt die Einbindung des Druckluftzählers SD in die Wartungseinheit von bestehenden bzw. neuen Anlagen. Jetzt lassen sich die Prozesswerte der Betriebsdruckluft in üblichen Druckluftnetzen über das eingebaute TFT-Display effektiv überwachen. Vier verschiedene, individuell einstellbare Grafik-Layouts stehen dabei zur Verfügung. Die Prozesswerte lassen sich außerdem via IO-Link übertragen.
Steigerung der Energieeffizienz dank integrierter Leckageüberwachung in der Anlage
Mithilfe der präzisen Durchflussüberwachung des SD lassen sich Leckagen detektieren und so Energiekosten sparen. Zusätzlich erlaubt die hohe Wiederholgenauigkeit des Gerätes die Kosten der Druckluft exakt auf die jeweilige Fertigungsstrecke umzulegen und die Kostenkalkulation der Produkte zu optimieren.
Effiziente Überwachung des Betriebsdrucks
Durch die integrierte Druckmessung lässt sich sowohl der Druckabfall an verschmutzten Filteranlagen, als auch der allgemeine Betriebsdruck des Druckluftsystems bestens überwachen. Denn bei Aktoren, die mit 5 bar statt der optimalen 6,3 bar betrieben werden, reduziert sich die Lastdrehzahl bereits um 25% und die Produktivität nimmt ab. Auch ein überhöhter Betriebsdruck erzeugt keinen Leistungsgewinn, sondern einen erhöhten Druckluftverbrauch und Geräteverschleiß.
Die Grundlage für ein lückenloses Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001
Nach der EU-Energieeffizienz-Richtlinie DIN EN ISO 50001 haben sich alle Mitgliedstaaten verpflichtet Energieeinsparungen vorzunehmen. Voraussetzung für Energiesteuerermäßigungen ist die Einführung eines Energiemanagementsystems. Die Norm fordert Aufzeichnungen über die Kalibrierung der Messmittel, sodass die Fehlerfreiheit und Reproduzierbarkeit der Messdaten gewährleistet ist. Die Kombination aus dem neuen Druckluftzähler SD und regelmäßigen DAkkS-Kalibrierungen bietet die optimale Grundlage für ein zuverlässiges Energiemanagementsystem.
Reduzierung aufwendiger Installations-, Wartungs- und Hardwarekosten
Die Integration mehrerer Messgrößen in nur einem Sensor spart nicht nur erhebliche Hardwarekosten (Drucksensor, Temperatursensor, Verkabelung, Eingangskarten), sondern darüber hinaus auch Installationsund Wartungskosten.