Rückwirkungsfreie E/A-Module für IO-Link
Digitale und analoge Ports für IO-Link
Mit den IO-Link-Mastern bietet ifm eine ideale Lösung, um Sensorsignale direkt in der Maschine, ohne den Einsatz eines
Schaltschranks, zu erfassen.
Neben IO-Link-Informationen muss eine Maschinensteuerung jedoch auch digitale und analoge Signale erfassen sowie elektrische Aktuatoren steuern können. Genau diese Funktionen bieten die E/A-Module für IO-Link und stellen damit eine optimale Erweiterung der IO-Link-Master dar.
Für sicherheitsgerichtete Anwendungen
Eine besondere Herausforderung besteht darin, dass in bestimmten Anwendungen die Spannung der Aktuatoren (UA) sicherheitsgerichtet abgeschaltet werden muss.
Diese Module sind so entwickelt, dass sie in solchen sicherheitsgerichteten Applikationen bis PL d (Kategorie 3) rückwirkungsfrei eingesetzt werden können.
Rückwirkungsfrei abschalten
In der klassischen Sicherheitstechnik wird die Spannungsversorgung der gefahrbringenden Aktuatoren (UA) zentral durch ein Sicherheitsschaltgerät abgeschaltet.
In modernen, dezentralen Feldbussystemen hingegen werden die Aktuatoren über „nicht sichere“ Ausgänge von IO-Modulen angesteuert. Die Spannungsversorgung dieser IO-Module wird jedoch immer häufiger zentral durch ein vorgelagertes Sicherheitsrelais oder einer Sicherheitssteuerung abgeschaltet.
Eine besondere Herausforderung besteht darin, dass theoretisch ein Fehler in den nicht sicheren IO-Modulen auftreten könnte, der dazu führt, dass der Ausgang weiterhin durch US versorgt wird, obwohl UA abgeschaltet wurde. Diese Module wurden deshalb so überarbeitet und konstruiert, dass dieser theoretische Fehler ausgeschlossen werden kann.
Viele Wettbewerber sprechen hierbei von „passiver Sicherheit“. Dieser Begriff ist jedoch irreführend, da er ein Sicherheitsgerät suggeriert. Deshalb sprechen wir ausdrücklich von „Rückwirkungsfreiheit“ und „Fehlerausschluss“.