Einfach zu implementierende Zustandsüberwachung für Maschinen
- Effektive und permanente Zustandsüberwachung für einfache Maschinen
- Nahtlose Integration in Industrial-Ethernet-Systeme
- Echtzeit-Indikatoren für automatisierte Warnmeldungen oder Alarme
Das Leistungs-Plus dank IO-Link
- Rohdatenerfassung für erweiterte Analysen
- Dank IO-Link entfallen Schaltschrank und aufwändige Verdrahtung
Real Time Maintenance für Maschinen
Industrieller Maschinenschutz lässt sich direkt in bestehende Steuerungsplattformen integrieren. Der Maschinenzustand wird kontinuierlich auf Fehlerzustände wie Stöße, Ermüdung und Reibung überwacht. Dies ermöglicht eine rechtzeitige und planbare Wartung. Größere Schäden oder gar Ausfälle werden wirkungsvoll verhindert. Im Gegensatz zu intermittierenden Überwachungssystemen sind die Maschinen dank kontinuierlicher Überwachung dauerhaft geschützt.
Einfacher Anschluss durch IO-Link
IO-Link vereinfacht die Integration der Industrie-4.0-Technologie direkt in die bestehende Steuerungsplattform. Teure sekundäre Netzwerke, Gateways und IT-Support sind nicht erforderlich. IO-Link-Master senden Prozesswerte und Statussignale sowohl an die Steuerung als auch an übergeordnete Systeme. Auch die Rohdaten der Schwingungssignale lassen sich zur Analyse an übergeordnete Systeme übertragen.
Prozesswerte
Der Schwingungssensor VVB001 erfasst und analysiert intern verschiedene Prozesswerte, anhand derer er Schäden der Maschine erkennt.
v-RMS (Ermüdung)
Effektivwert der Schwingungsgeschwindigkeit, erkennt Bauteilermüdung.
a-RMS (Reibung)
Effektivwert der Beschleunigung, erkennt mechanische Reibung.
a-Peak (Stoß)
Maximalwert der Beschleunigung, erkennt mechanische Stöße.
Crest-Faktor
a-Peak/a-RMS, wichtiger Kennwert für den Gesamtzustand der Maschine.
Temperatur
Erkennt Temperaturerhöhung, die durch übermäßige Reibung oder andere Effekte (z.B. elektrische Ursachen) entsteht.
Rohdaten
Zur detaillierten Analyse im Schadensfall stellt der Sensor auch Rohdaten der Beschleunigung bereit. Diese werden auf Anforderung im Sensor aufgezeichnet und als BLOB (Binary Large Objekt) über IO-Link übertragen. Sie umfassen ein Aufzeichnungsintervall von 4 Sekunden. Die Übertragung an übergeordnete Systeme erfolgt nach der internen Aufzeichnung über mehrere Minuten.