Überschreitet die Grenzen: Der beste Durchflusssensor seiner Klasse
- Hohe Genauigkeit sorgt für konstante Prozesssicherheit
- Neues Messrohrdesign reduziert Druckverluste
- Optimierte Bauform ermöglicht parallelen Einbau in Standardverteilern und Entfall von Ein- / Auslaufstrecken
- Ideal für hohe Prozesstemperaturen bis 90 °C
Das Leistungs-Plus dank IO-Link
- Reduzierung von Inbetriebnahme- und Hardwarekosten dank IO-Link
Prozesse präzise überwachen
Durch die Optimierung des Messrohres bietet der neue magnetisch-induktive Durchflusssensor der Serie SM von nun an Messbereiche bis zu 150 l/min. Neben dem Durchfluss wird die Temperatur und die Gesamtmenge gemessen
Hohe Temperaturbeständigkeit trotz kompakter Bauweise
Die hohe Temperaturbeständigkeit von bis zu 90 °C ermöglicht den Einsatz in schwierigeren Applikationen wie zum Beispiel in Öfen, wo sehr hohe Temperaturen im Kühlwasser auftreten.
Schnelle Inbetriebnahme und einfache Bedienbarkeit
Das TFT-Display visualisiert mehrere Prozesswerte gleichzeitig und bietet mit den abgesetzten Schaltpunkt-LEDs und dem einstellbaren Farbumschlag eine optimale Übersicht. Die selbsterklärenden Menüpunkte reduzieren zusammen mit der intuitiven 3-Tastenbedienung die Inbetriebnahmezeit des Sensors enorm.
Vorteile und Kundennutzen
Prozesssicherheit und Energiemonitoring
Die Überhitzung von Werkzeugen, Schweißzangen oder Öfen führt zu erhöhtem Verschleiß bis hin zum Produktionsstillstand. Durch die kontinuierliche Überwachung der Wasserkühlung wird die Prozesssicherheit kühlungsintensiver Anwendungen sichergestellt. Um dies zu gewährleisten besitzt der Durchflusssensor vom Typ SM eine hohe Genauigkeit sowie eine integrierte Temperaturmessung. In Kombination mit dem Gesamtmengenzähler (Totalisatorfunktion) ist auch ein zuverlässiges Energiemonitoring realisierbar.
Druckverlustminimierung ermöglicht Reduzierung der Pumpenleistung
Durch die optimierte Auslegung des Messrohres mit vergrößertem Innendurchmesser wird der Druckabfall reduziert. Vorteil: Pumpenleistungen können reduziert werden. Das spart Energiekosten.
Reduzierung von Inbetriebnahme- und Hardwarekosten durch IO-Link
Mehrere Messgrößen (Strömung, Temperatur, Gesamtmenge) können über nur einen Eingang in der Steuerung ausgewertet werden. Messstellen, Verkabelungen und SPS-Eingangskarten reduzieren sich, das spart Kosten. Die integrierte Simulationsfunktion unterstützt die Inbetriebnahme. Die Einbindung und Überprüfung der Sensoren in die Steuerung kann somit erfolgen, ohne dass die Anlage in Betrieb ist.
Schmale Bauform, optimiert für Standardverteiler
Um einzelne Kühlstränge separat zu überwachen, werden mehrere Durchflusssensoren gleichzeitig eingesetzt. Durch das schmale Design mit optimierter Einbaulage und praxisgerechter Steckerposition ist keine aufwendige Verrohrungen oder Versatz von Sensoren notwendig. Das ermöglicht zum Beispiel den Einsatz in Standard- Wasserverteilern mit 50 mm Stichmaß. Eine weitere Besonderheit: Es sind keine Ein- und Auslaufstrecken vor und hinter dem Sensor erforderlich. Das bietet maximale Flexibilität bei der Montage und Auslegung der Anlage.
Applikationsbeispiele
Spritzgussmaschine
Kühlwassermenge und Temperatur sind wichtige Faktoren um die Qualität des Endproduktes sicherzustellen. Verstopfungen müssen sofort erkannt werden. Der Strömungssensor SM hält all dies im Blick.
Härteanlage
Im Härteprozess ist die Abkühlkurve eines Werkstückes korrekt einzuhalten. Dies geschieht durch einen definierten Kühlwasserdurchfluss auf das zuvor erhitzte Werkstück. Der SM erkennt zudem mögliche Verstopfungen und sorgt somit für eine gleichbleibend hohe Produktqualität.
Werkzeugmaschine
Stetige Kühlwasserzufuhr sorgt für gleichbleibende Qualität und verlängert die Werkzeuglebenszeit. Späne können die Kühlwasserleitungen verstopfen. Dies erkennt der SM rechtzeitig und verhindert so ein Heißlaufen der Werkzeuge.
Ofenbau
Kühlwassermangel kann im Ofen zu gefährlichen Übertemperaturen führen. Der SM überwacht die Kühlwassermenge und Temperatur mit bis zu 90°C. Teure Stillstandzeiten aufgrund von Übertemperatur gehören somit der Vergangenheit an.