Lieferfähigkeit trotz Krise gesichert
Sinkende Nachfrage und unterbrochene Lieferketten – in großen Teilen der Industrie herrscht aktuell eine große Verunsicherung aufgrund der Corona-Krise. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Die ifm-Gruppe betont, dass sie trotz der Krise uneingeschränkt lieferfähig ist.
„Wir sind von unterbrochenen Lieferketten, beispielsweise aus China oder Italien, praktisch nicht betroffen“, sagt Martin Buck, Vorstandsvorsitzender der ifm-Gruppe. Der Grund ist einfach: Die Fertigungstiefe in den verschiedenen Produktionsstandorten ist sehr hoch. So betreibt ifm etwa in Tettnang einen eigenen Kunststoff-Spritzguss, in dem unter anderem die Gehäuse für die induktiven Sensoren hergestellt werden. Auch seine Leiterplatten bestückt das Unternehmen selbst. Die Abhängigkeit der Produktion von externen Lieferanten, die ggf. von Werksschließungen betroffen sein könnten, ist daher vergleichsweise gering. Natürlich sind die Anstrengungen in der Beschaffung für eine termingerechte Lieferung der Kaufteile aktuell höher als in normalen Zeiten. Derzeit läuft die Produktion an den verschiedenen Standorten der Unternehmensgruppe in der Bodenseeregion, an denen insgesamt über 70 % aller Produkte gefertigt werden und an allen Standorten weltweit ungestört weiter. Kunden erhalten die bestellten Produkte über das moderne Zentrallager in Essen in gewohnt kurzer Lieferzeit. Weltweit kann in 99 % der Fälle die Lieferung zum Kundenwunschtermin erfolgen.
Solidarität und „ifm – close to you“ in allen Facetten
„Wir haben aus den Jahren 2008 und 2009 viel Erfahrung im Umgang mit wirklich einschneidenden Umsatzrückgängen sammeln können. Diese kommt uns nun zugute“, so Michael Marhofer, Vorstandsvorsitzender der ifm-Gruppe: „Bei allen Maßnahmen, die wir einleiten müssen, werden wir mit Augenmaß und Vernunft vorgehen. Für uns steht die wirtschaftliche Existenz des Unternehmens sowie seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso im Fokus, wie die Gesundheit unserer Belegschaft.“ Martin Buck, Vorstandsvorsitzender der ifm-Gruppe, ergänzt: „Das Wichtigste ist, dass wir zusammenhalten. Schon vor zehn Jahren haben wir bewiesen, welche positive Kraft auch in schwierigen Situationen entstehen kann, wenn alle an einem Strang ziehen – ganz im Sinne unseres Slogans ‚ifm – close to you‘.“