SFH optimiert Werk mit IO-Link-Lösungen von ifm
Das 1981 in Saint-Etienne (Frankreich) gegründete Unternehmen setzt auf einen wachsenden grünen Geschäftsbereich: Sogenannte „Metallskelette“ aus dem Tiefziehbereich werden zerkleinert, trocken geschleudert und dann verdichtet, die Schneidflüssigkeit wird wieder den Werkzeugmaschinen zugeführt. Kunden von SFH finden sich in der Luftfahrt-, Automobil- und Kosmetikindustrie. Seit 20 Jahren ist ifm der wichtigste Sensorenlieferant des Unternehmens und arbeitet eng mit diesem bei der Entwicklung seiner Maschinen zusammen.
2017 entschied SFH sich dafür, die Maschinen in seinem Werk weiter zu entwickeln und die Automatisierung zu optimieren: Der Fokus wurde damit auf Digital Manufacturing und Lösungen der Industrie 4.0 gelegt. Dazu setzt SFH IO-Link-Sensoren und -Master von ifm ein.
Die optischen Abstandssensoren O1D120 und O5D100 werden genutzt, um die Füllhöhe von zu verarbeitenden Metallspänen und anderen Maschinenabfällen zu messen und zu kontrollieren. Das Hydrauliksystem des Werks wurde mit PN7-Drucksensoren und TA-Temperatursensoren ausgerüstet.
Für die induktiven Sensoren IFT200 verwendet SFH IO-Link-Module vom Typ AL2401. Module vom Typ AL2330 werden zur Steuerung des Ventil-Terminals genutzt. Außerdem kommen ROP-Drehgeber mit IO-Link zum Einsatz. SFH verwaltet das neu bestückte Werk mit der ifm Software LR DEVICE, die einen Gesamtüberblick über alle Sensoren ermöglicht. Die Sensoren können aus der Ferne parametriert werden und gesammelte Informationen visualisieren. Dies ermöglicht eine zustandsorientierte Wartung der Maschinen.
Fazit
Durch die Ausstattung aller Maschinen mit IO-Link konnte SFH viele Vorteile für sich verbuchen. Die Verdrahtung und Inbetriebnahme der Maschinen benötigt 30 % weniger Zeit, als bisher. Die Daten jedes Sensors werden ausgelesen, was die Wartung und Ferndiagnose deutlich vereinfacht. IO-Link sorgt außerdem für mehr Flexibilität: Der Austausch von Sensoren und Aktuatoren ist deutlich einfacher als bisher. Die erforderlichen Parameter werden automatisch auf dem IO-Link-Master gespeichert und auf das neue Gerät übertragen.