- Von der Schwingungsüberwachung zu Industrie 4.0
- Maschinenschutz und Prozessüberwachung
Maschinenschutz und Prozessüberwachung. Ausschuss und Folgeschäden verringern.
Warum Maschinenschutz und Prozessüberwachung?
Fehlerhafte Einstellungen und Prozessparameter oder falsche Werkzeuge können zu Crash-Situationen zwischen Bauteilen und Werkzeugspindel, zu hohen Belastungen der Spindel (erhöhter Verschleiß) oder zu schlechter Qualität führen. Das Ergebnis sind hohe Folgekosten, geringe Standzeiten bzw. Ausschuss.
Die Lösung mit efector octavis: Eine permanente Messung und Auswertung verschiedenster Schwingungskenngrößen ermöglicht eine optimale Überwachung und Diagnose der Werkzeugspindel. Crash-Situationen werden frühzeitig über den dynamischen Kraftanstieg erkannt und angezeigt. Um Folgeschäden zu minimieren oder gar zu vermeiden, kann ein Schaltausgang innerhalb einer Millisekunde auf das Crash-Ereignis reagieren. Eine Integration der Schwingungsüberwachung in die Maschinensteuerung über die Feldbusschnittstelle ermöglicht eine optimale Anpassung der Auswertung (Anpassung der Alarmschwellen, Ausblenden von nicht auswertbaren Kenngrößen wie z. B. Spindellager während der Bearbeitung) an den aktuellen Betriebszustand der Maschine.
Ungewöhnliche Vibrationen erkennen.
Der mikromechanische Beschleunigungssensor Typ VSA ist in das Gehäuse der Spindel eingeschraubt und erfasst selbst feinste Änderungen des Vibrationsverhaltens.
Der Sensor hält auch schnellen Bewegungen oder hohen Kräften störungsfrei stand.
Folgeschäden an Werkzeugmaschinen verhindern.
Veränderungen in den Schnittkräften, etwa durch stumpfe Bohrer oder Spänestau, werden über das veränderte Schwingungsverhalten erkannt.
Jedem Werkzeug können individuelle Toleranzgrenzen zugeordnet werden, z. B. eine Warn- und eine Abschaltschwelle. Damit werden Beschädigungen am Werkstück zuverlässig verhindert.