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Hygienischer Durchflusssensor für die Lebensmittelindustrie

In der Lebensmittel- und Getränkeindustrie gelten strenge Hygienestandards und raue Betriebsbedingungen, um die Produktqualität und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten. Die eingesetzte Sensorik muss verschiedensten Medien, hohen Temperaturen und -Schwankungen sowie häufigen Reinigungszyklen standhalten, um einen reibungslosen Betrieb und sichere Prozesse zu gewährleisten. 
Entdecken Sie den neuen Durchflusssensor SM Foodmag, der speziell für die Lebensmittelindustrie entwickelt wurde.

Der SM Foodmag im Detail

Produktvorteile des SM Foodmag

Ein Sensor, 4 Prozesswerte

Der Sensor erfasst den aktuellen Durchfluss, Gesamtmenge und Durchflussrichtung sowie die Präsenz des Mediums (oft auch als Leerrohrerkennung bezeichnet). Darüber hinaus werden Leitfähigkeit und Temperatur über IO-Link an Steuerung und IT-Ebene übermittelt, wodurch die Transparenz in der Anlage erhöht werden kann. Meist werden sekundäre Messgrößen für Trenderkennungen und Vergleiche herangezogen.

Robust und widerstandsfähig

Das vollverschweißte, kompakte Edelstahlgehäuse, ein M12-Anschluss für Spannungsversorgung und Ausgänge sowie die Temperaturbeständigkeit bis zu 150 °C machen den Sensor zu einer langfristig zuverlässigen Lösung. Der Sensor bietet keine Angriffsfläche für Reinigungsmittel und überzeugt mit dauerhafter Beständigkeit.
Einen direkten Vergleich zwischen SM Foodmag und gängigen hygienischen Durchflusssensoren (MID) finden Sie hier.

Individuelle Konfiguration, angepasst auf Ihre Bedürfnisse

Die gängigen Einbaudimensionen des Messrohrs sowie die flexibel wählbaren Dichtungen und Prozessadapter ermöglichen die einfache Integration auch in bestehenden Anlagen. Konfigurieren Sie sich Ihre Lösung mit dem Konfigurator ifm Solution Builder.

Vollgrafisches 3,5“-Display inkl. 360°-Status-LED

Über das vollgrafische 3,5“-Display lassen sich bis zu vier Prozesswerte parallel einsehen, das schafft maximale Transparenz. Auch Betriebsanleitung, Datenblatt und Werkszertifikat lassen sich schnell über einen QR-Code am Gerät abrufen. Über die programmierbare 360°-LED lässt sich der Zustand des Sensors anzeigen. Alternativ kann die LED über die Steuerung angesteuert werden, um den Anlagenzustand zu visualisieren.

Schnelle Inbetriebnahme dank Installations-Guide

Über den Installations-Guide und die appbasierte Menüstruktur gelingt die Inbetriebnahme in kürzester Zeit. Auch weiterführende Einstellungen, Informationen zu Prozesswerten oder Historiendaten lassen sich schnell und einfach abrufen.

Der virtuelle SM Foodmag als Click-Dummy

Überzeugen Sie sich vom Display und dem Installations-Guide in unserem Click-Dummy. Verwenden Sie den Schieberegler unten, um Prozesswertänderungen zu simulieren.
Der Click-Dummy kann vom Original abweichen und spiegelt nicht alle Funktionalitäten wider.

Einsatz in der Lebensmittelindustrie – passende Medien

Der SM Foodmag im Einsatz

Erfahren Sie aus erster Hand von unseren Kunden mehr über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Sensors und die Mehrwerte, die erzielt werden konnten.

Systemanbindung

Umfassende Tests für unser Qualitätsversprechen

Umfassende interne und externe Tests stellen sicher, dass der SM Foodmag den extremen Bedingungen des Produktionsalltags in der Lebensmittelindustrie dauerhaft standhält.

Produktvergleich

Herkömmliche Durchflusssensoren

Anschlusskonzept

  • Die elektrische Verdrahtung erfolgt über zwei Kabel: Spannungsversorgung und Ausgänge.
  • Kabelanschlussräume bieten einen geringen Platzbedarf für die Verdrahtung und erschweren dadurch die Installation.
  • Das Auflegen von Leitungen an Klemmverbindungen erhöht die Fehlerwahrscheinlichkeit und Einrichtungszeit.
  • Eine mangelhafte Abdichtung von Kabelverschraubungen birgt das Risiko, dass eindringende Feuchtigkeit zum Elektronikausfall führt.

Mechanischer Aufbau

  • Im Markt existierende Geräte verfügen über große und massive Elektronikgehäuse. Die Installation in engen Umgebungen oder kleinen Anlagen (z. B. Skids) ist daher häufig mit Mehraufwand verbunden.
  • Durch das hohe Eigengewicht des Elektronikgehäuses und den Aufbau der Displayhalterung besteht bei Installationen mit starken Vibrationen die Gefahr mechanischer und elektrischer Schäden.
  • Abnehmbare Abdeckungen am Elektronikgehäuse dienen dem Zugriff auf Anzeige, Verkabelung und Elektronik. Hierbei kann jedoch Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringen.

Anzeige

  • Einzeilige oder kleine Displays übermitteln nur wenige Prozessinformationen. Die Lesbarkeit kann, abhängig vom Einbauort, schwierig sein.
  • Optische Drucktasten oder Touchscreens sind in nassen Umgebungen oder mit Handschuhen nur schwer zu bedienen.
  • Anspruchsvolle Menüstrukturen erhöhen die Einrichtungs- und Inbetriebnahmezeit.

Industrielle Kommunikation

  • Die direkte Ethernet-Anbindung erhöht die Kosten des Gerätes und erschwert das Handling von IP-Adressen. Pro Gerät ist eine IP-Adresse notwendig. 

Sensorfunktionen

  • Keine eindeutige Fehleranalyse bei der Verwendung von Analogsignalen möglich, da diese einen Ersatzwert von kleiner 4 mA oder größer 20 mA liefern.
  • Eine Überprüfung der anliegenden Spannung oder der Ausgänge ist nur bei geöffnetem Gerät mit einem Multimeter möglich. Erneut kann es zum Feuchtigkeitseintritt kommen.
  • Parameterübersichten können über einen Webserver (erzeugt Zusatzkosten) oder direkt am Gerät heruntergeladen werden.

ifm SM Foodmag

Anschlusskonzept

  • Nur ein Kabel notwendig: Spannungsversorgung und Ausgänge sind kombiniert
  • Der M12-Anschluss befindet sich auf der Rückseite des Gerätes und ist frei zugänglich.
  • Durch den vorkonfektionierten M12-Stecker sind Verdrahtungsfehler auf der Geräteseite ausgeschlossen.
  • Der M12-Anschluss in Kombination mit ifm eigenen Verbindungskabeln schließt Feuchtigkeitseintritt in das Elektronikgehäuse aus.

Mechanischer Aufbau

  • Aufgrund des kompakten Gehäusedesigns ist der SM Foodmag auch in beengten Einbausituation einsetzbar.
  • Das gewichtsreduzierte Elektronikgehäuse erhöht die Vibrations- und Schockfestigkeit.
  • Die Elektronik ist stets geschützt. Ein Öffnen des Gehäuses ist nicht notwendig.

Anzeige

  • Das großzügig dimensionierte 3,5"-Display ist auch aus größerer Entfernung gut ablesbar und ermöglicht die gleichzeitige Visualisierung von bis zu vier Messwerten. Der 360°-LED-Ring bietet zudem eine visuelle Anzeige des Betriebszustands des Sensors.
  • Einfach zu bedienende kapazitive Drucktasten, die auch in nassen Umgebung sowie mit Handschuhen sicher funktionieren.
  • Ein Installations-Guide sowie eine appbasierte Menüstruktur erhöhen die Nutzerfreundlichkeit bei der Programmierung.

Industrielle Kommunikation

  • IO-Link bietet den Vorteil, dass pro IO-Link Master 4 bis 8 Geräte eingebunden werden können und das IP-Handling drastisch reduziert wird. Pro IO-Link-Master muss nur eine IP-Adresse verwendet werden.

Sensorfunktionen

  • Im Fehlerzustand erfährt der Anwender, neben dem Ersatzwert, auch noch eine Indikation über die Betriebszustands-LED. Zusätzlich speichert der Sensor bis zu 200 Ergebnisse. Die letzten 20 Ereignisse können über das Display abgerufen werden. Zudem sind alle gespeicherten Ereignisse über moneo einsehbar.
  • Über die Prozesswert-Detailansicht sind die anliegende Spannung sowie der Analogwert (in mA) des Ausganges ablesbar. Es ist keine manuelle Messung nötig.
  • Im Servicemenü ist eine Übersicht der eingestellten Parameter verfügbar. Hierbei kann zwischen "alle Parameter anzeigen" oder "nur verstellte Parameter" gewählt werden. Zusätzlich können diese Übersichten über moneo heruntergeladen werden.

Mehrwert dank IO-Link

  • Transparente Prozesse
    Als erster seiner Art übermittelt der SM Foodmag über IO-Link mehrere Messwerte wie Durchfluss, Gesamtmenge, Temperatur und Leitfähigkeit. So behalten Sie Ihren Prozess umfassend im Blick.
  • Protokollierung und Simulation von Prozesswerten und Ereignissen
    Neben der Darstellung und Protokollierung der Prozesswerte, lassen sich am Gerät bis zu 20 Ereignisse prüfen, über IO-Link sogar bis zu 200 Ereignisse speichern, einsehen und herunterladen.
  • Verlustfreie Datenübertragung mit Verbindungstechnik ohne Schirmung
    IO-Link ermöglicht eine verlustfreie Datenübertragung, da Wandlungsverluste über eine digitale Kommunikation ausgeschlossen werden und externe Einflüsse, wie zum Beispiel Magnetfelder keinen Einfluss auf die Datenübertragung haben.
  • Flexible Parametrierung aus der Ferne oder direkt am HMI
    Über IO-Link lässt sich der Sensor schnell und einfach parametrieren. Auch aus der Ferne oder im laufenden Prozess können Einstellungen über IO-Link vorgenommen werden. 
    Gerätetausch geplant? Dank Backup & Restore erfolgt eine automatische Sicherung und Wiederherstellung von Parametersätzen, was den Gerätetausch erleichtert - lediglich das Gerät muss getauscht werden.

FAQ

Die Produkte