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Mit allen Sinnen: Perception-Lösungen für die mobile Robotik

Detailansicht der Produkte auf der Perception-Ebene

Der bedeutendste Schritt in der Evolution mobiler Robotik ist die Implementierung leistungsfähiger Perception-Lösungen. Diese innovative Technologie, bestehend aus Hardware und Software trägt dazu bei, mobile Roboter noch präziser, flüssiger und schneller durch ein breites Spektrum an Einsatzszenarien zu bewegen.

Verstärkte Effizienz und Sicherheit durch genaue Wahrnehmung

Mobile Roboter, die mit Perception-Technologien ausgestattet sind, können Objekte erkennen, die sich in ihrem Umfeld und Fahrbereich befinden. Sie können Entfernungen messen, Hindernisse umfahren und Kollisionen vermeiden. Dies ist besonders in der Intralogistik unerlässlich, wo die Minimierung von Unfällen und Stillstand der mobilen Transportroboter oberste Priorität hat. Durch die präzise Wahrnehmung ihrer Umgebung sind diese Roboter in der Lage, sich auf Basis der verarbeiteten Bildinformationen effizient zu bewegen, was zu einer deutlichen Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit führt. Auch die Ansteuerung und Aufnahme beispielsweise von Paletten kann durch die Perception-Technologie zuverlässig und schneller erfolgen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Perception-Lösungen die Antwort auf die zunehmenden Anforderungen der mobilen Robotik hinsichtlich Geschwindigkeit und Flexibilität in der Wegeplanung und Auftragsbearbeitung sind.

Sichere Umfelderfassung und schnellere Palettenaufnahme

Problemstellung

Mobile Roboter setzen zur Umfelderfassung aktuell vor allem auf 2D-LiDAR-Technologie. Diese erfasst jedoch nur einen eingeschränkten Teil der unmittelbaren Umgebung des Roboters. Hindernisse, die sich außerhalb des LiDARs befinden, werden nicht wahrgenommen, was zu Kollisionen und Stillständen führen kann.

Lösung

Die Perception-Plattform O3R bietet die ideale Lösung zur lückenlosen Umfeldüberwachung des mobilen Roboters. Die zentrale Kameraplattform, an die bis zu sechs 3D-Kameraköpfe mit Time-of-Flight-Technologie angeschlossen werden können, erzeugt auf Basis der Kamerainformationen ein dreidimensionales Abbild der gesamten räumlichen Umgebung. So werden beispielsweise auch hängende Kranhaken oder abgesetzte Staplerzinken zuverlässig erkannt und können sicher umfahren werden. Die ifm-eigene Software zur Hinderniserkennung und Wegplanung vereinfacht die Umsetzung der 3D-bildgestützten Roboternavigation.

Problemstellung

Im Palettenhandling muss der fahrerlose Gabelstapler exakt vor den Palettentaschen positioniert werden, um eine sichere Aufnahme der Fracht zu gewährleisten. Dieser Prozessschritt ist entsprechend kritisch und zeitaufwändig, was die Effektivität des mobilen Roboters senkt.

Lösung

Mithilfe des in die Kameraplattform O3R integrierten Palettendetektionssystems sinkt die Zeit zur Erfassung und Ansteuerung der Palettentaschen signifikant, was die Gesamteffektivität des Roboters erhöht. Selbst unerwartete Bewegungen der Palette werden blitzschnell registriert, sodass die Gabel entsprechend nachgeführt und die Palette sicher und schadenfrei aufgenommen werden kann.

Pallet Detection System

Pallet Detection System im Lager und aus der Sicht des Gabelstaplers

Vorteile der Robotik-Plattform O3R

  • Einfache Integration, schnelle Inbetriebnahme
    Sowohl die Recheneinheit als auch die Kameraköpfe der Robotik-Plattform O3R sind dank ihrer platzsparenden Bauweise problemlos auch in kompakte mobile Roboter zu integrieren. Die Kameraköpfe selbst lassen sich schnell und einfach kalibrieren. Das reduziert die Zeit für die Inbetriebnahme.
     
  • Exakte Navigation dank bester Wahrnehmung des gesamten Umfeldes
    Dank Time-of-Flight-Technologie des O3R-Systems nimmt ihr mobiler Roboter sämtliche Objekte in seinem Umfeld präzise wahr. Im sogenannten Occupancy Grid werden Objekte im Raum angezeigt und belegen die Felder in der Matrix. Dies erleichtert es intelligenten mobilen Robotern eine vorausschauende Navigation um eines oder mehrere Hindernisse herum.  Das erhöht die Genauigkeit und die Sicherheit in der Fahrzeugnavigation im Vergleich zu 2D-LIDAR-Systemen.
  • Hohe Rechenleistung entlastet die zentrale Recheneinheit
    Der leistungsstarke NVIDIA-Chip und die hohe Speicherkapazität ermöglichen die Bildverarbeitung durch eigene oder bestehende Algorithmen direkt auf der VPU. Das senkt den Anspruch an teurer Rechenleistung auf Seiten des zentralen IPCs.

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