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- Localization
Immer bestens orientiert: So gelingt der effiziente Warenfluss mit mobilen Robotern

Damit mobile Roboter ihre Aufträge schnellstmöglich und korrekt erledigen können, brauchen sie kontinuierlich bestmögliche Orientierung. Das gilt für die Fahrwege als auch für Identifizierung der zu ladenden Waren. Die dafür notwendigen Informationen liefern beispielsweise RFID-Tags oder 2D-Codes. Als Wegmarken geben sie den mobilen Robotern die zu fahrende Route vor, an Paletten oder Warencontainern dienen Tags und Codes der Produktidentifikation.
Informationsdialog schafft Transparenz im Track and Trace
In einer nahtlos digitalisierten Track-and-Trace-Lösung empfangen mobile Roboter nicht nur Aufträge und führen diese aus. Sie übermitteln gleichermaßen kontinuierlich ihre Position sowie Informationen zur aufgenommenen Ware an die IT-Ebene zurück. Das trägt zu einem optimierten Flotteneinsatz sowie zu einer verbesserten Materialflusssteuerung bei. Warenströme und Lagerbestände können zentral und transparent überwacht werden. Stillstände wegen fehlender oder falsch gelieferter Teile werden vermieden.
Kurz: Intelligent in eine digitalisierte Gesamtlösung integriert, erhöht der Einsatz mobiler Roboter die Effizienz der Intralogistik und die Effektivität der gesamten Produktionsanlage.
Lokalisierung und Identifizierung für effiziente Auftragsverarbeitung
Problemstellung
Codes auf dem Hallenboden, die dem mobilen Roboter als Wegmarken diesen, können ausgeblichen oder abgerieben sein. Dies erschwert die Auslesung solcher Codes, die Roboternavigation kann nicht mehr zuverlässig erfolgen. Es kommt zu Navigationsfehlern, die Effektivität der mobilen Roboter sinkt. Mit Auswirkungen auf die gesamte Intralogistik und die Produktivität in den nachgelagerten Prozessen.
Lösung
Der Codereader O2I kann dank flexibler Belichtungszeit auch verblichene Codes identifizieren und auslesen. Die Roboternavigation erfolgt weiterhin zuverlässig, Intralogistik und Produktionsprozesse laufen in unverminderter Qualität und Geschwindigkeit.
Problemstellung
Um die Codes auf dem Hallenboden zuverlässig auslesen zu können, müssen mobile Roboter mit verminderter Geschwindigkeit betrieben werden. Somit sinkt die Effektivität der einzelnen Einheit, die Flottengröße muss entsprechend angepasst werden, um die eingeforderten Kennzahlen zu realisieren.
Lösung
Der Codereader O2I erfasst Codes bei Geschwindigkeiten bis 3,5 m/s zuverlässig. Dies erlaubt es, die Geschwindigkeit, mit denen sich mobile Roboter über Codes als Wegmarken hinwegbewegen können, zu erhöhen. Die Leistungsfähigkeit der einzelnen Einheiten steigt an, sodass eine kleinere Flotte ausreicht, um die eingeforderten Kennzahlen zu erreichen.
Problemstellung
Aufgrund der herrschenden Bedingungen funktioniert die Navigation mittels Codes nur unzuverlässig. Die Pflege (Instandhaltung, Reinigung) der Wegmarken ist zu aufwändig, was den Einsatz von mobilen Robotern unwirtschaftlich macht.
Lösung
RFID-Tags können als Wegmarken in den Boden eingelassen werden. Dort sind sie sicher vor Beschädigung, die Bodenfläche ist eben. RFID-Antennen von ifm lesen diese Tags zuverlässig aus und erlauben so die robuste Navigation mobiler Roboter.

Ein AGV liest QR-Codes auf dem Boden
Vorteile der Lokalisierung und Identifizierung mittels Codeleser und/oder RFID
- Einfache Inbetriebnahme
Ob Codeleser oder RFID-Antenne: Die einfache Parametrierung per kostenfreier Software (Codeleser) oder Browserumgebung (RFID-Antenne), die garantiert fehlerfreie Anbindung per Standardkabel und die einfache Möglichkeit, vorkonfigurierte Datensätze einfach zu übertragen, reduzieren die Inbetriebnahme und damit die Fertigungszeit je Robotereinheit.
- Nahtlose Datenkommunikation bis in die IT-Ebene
Sowohl Codeleser als auch RFID-Antenne sind mit IO-Link-Schnittstelle erhältlich. Der offene digitale Kommunikationsstandard ermöglicht den einfachen Dialog zwischen Sensor und IT-Ebene und vereinfacht die Integration des mobilen Roboters in eine digitalisierte Intralogistik-Gesamtlösung.