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Produktionsplanung: Viele Variablen, große Komplexität

Der Bereich Manufacturing, oder auch Produktionsplanung, ist mit vielen verschiedenen Abteilungen und Bereichen vernetzt. Diese Abhängigkeiten sorgen dafür, dass der ohnehin schon sehr komplexe Produktionsplanungsprozess noch komplizierter wird: Reibung und Missverständnisse zwischen den Abteilungen, stockender Informationsfluss, Kompetenzgerangel, unterschiedliche Systeme, unterschiedliche Ziele und unterschiedliche Kennzahlen.

Tatsächlich liegt die wesentliche Grundlage der Produktionsplanung selten im benannten Bereich, sondern wird vom Absatzplaner zugeliefert (siehe Demand Planning).

Aus der Absatzplanung müssen nun die Primär- und Sekundärbedarfe abgeleitet werden. Dabei ist es von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich, welcher Planungshorizont betrachtet wird, um wie viel Material es geht, ob dieses gekauft oder gefertigt wird und vor allem, wo diese Planung erfolgt – in der Logistik, in der Produktion oder gar im operativen Einkauf.

Allen Unternehmen gemein ist jedoch, dass eine Vielzahl an Variablen betrachtet, zusammengefügt und auf der Zeitleiste terminiert werden müssen. Das lässt sich mit dem Taschenrechner definitiv nicht lösen.

Als wäre dieses Beziehungsgeflecht nicht schon komplex genug, kommen auch noch unvorhersehbare Ereignisse und Störungen hinzu, die nicht unberücksichtigt bleiben dürfen, z. B. Maschinenausfälle, Krankheit, Lieferengpässe von Zulieferern, geänderte Lieferabrufe von Kunden etc.

Der Produktionsplanungsprozess

Grafik: Darstellung des Produktionsplanungsprozesses
  1. Welche Produkte sind in welchen Menge im Planungszeitraum herzustellen?
  2. Wie viele Einsatzgüter (Vor- und Zwischenprodukte) werden benötigt (in Menge)?
  3. Welche Mengen werden produziert oder beschafft? (Gilt für End-, Zwischen- und Vorprodukte)
  4. Wann erfolgt die Produktion unter Berücksichtigung der personellen und maschinellen Kapazitäten?
  5. Festlegung der Produktionsreihenfolge bezogen auf Arbeitsplätze und Produktionsanlagen.
  6. Einlastung der Fertigungsaufträge in die Produktion.

Der Komplexität begegnen: Mit Transparenz, Kontrolle und Steuerung

Um all diese Aspekte sinnvoll und wirtschaftlich zu betrachten, ist nicht nur eine ausgewiesene Expertise erforderlich, sondern auch erstklassige Hilfsmittel, die für Transparenz, Kontrolle und Steuerung sorgen.

Der Einsatz eines leistungsfähigen ERP-Systems ist eine grundlegende Voraussetzung. Wenn Sie auf die Software der SAP gesetzt haben, sind Sie definitiv gut aufgestellt.

Das System ist hoch leistungsfähig, leitet strategisch durch den Prozess, verbindet den Supply-Chain-Prozess von Anfang bis Ende und sorgt zudem für eine einheitliche Datenbasis in jedem Bereich, bei jeder Analyse.

Eine Wahrheit für alle!

SAP mit zertifizierter Produktionsplanungslösung ergänzen und veredeln

Aber das SAP-System hat Lücken, insbesondere im operativen Bereich. Genau hier kommt die Manufacturing-Lösung von ifm für die Produktionsplanung ins Spiel. Die Zusatzsoftware ist nativ im SAP-System integriert und besitzt das gleiche Look-and-feel, sodass der User gar nicht bemerkt, ob er im originären SAP-System oder in der ifm-Anwendung unterwegs ist.

Diese ausgeklügelte Software-Lösung (kurz: Planning), sorgt darüber hinaus für deutlich mehr Usability, indem Prozesse rollenbasiert vorausgedacht werden und der Anwender die Informationen, die für den jeweiligen Prozessschritt relevant sind, zum richtigen Zeitpunkt am Bildschirm angezeigt bekommt.

Arbeitsvorräte, Handlungsempfehlungen, Ampelfunktionen, Multiscreens, grafische Darstellungen, Drag-and-drop, Simulation bis hin zu moderner Fiori-Oberfläche – das alles bietet das Produktionsplanungstool.

Vorausdenken mit Supply Chain Excellence

Die SAP S/4HANA-basierte Suite „Supply Chain Excellence“ (SCX) denkt für den jeweiligen User mit. So muss der Disponent nicht zahlreiche Ansichten gleichzeitig im Blick behalten, sondern findet alle relevanten Informationen gebündelt in einem Screen.

Darüber hinaus entfällt das lästige Transaktionshopping, da der Disponent direkt aus der jeweiligen Übersicht in den operativen Bereich klickt und auch problemlos wieder zurückspringen kann. 

Kapazitäten zielsicher planen

Screenshot: Die Supply- Chain-Lösung SCX gliedert die Fertigung in Planungs- und Informationsbereiche

Planung per Drag-and-drop

Screenshot: Tabellarische Plantafel zur optimalen Kapazitäts- und Reihenfolgeplanung
Screenshot: Mittels Drag-and-drop können in einem Simulationsmodus noch nicht eingefügte Aufträge eingeplant werden

Verantwortungsübergreifende Fertigungsprozesse und Kapazitäten

Screenshot: Kapazitätsauslastungen können zum Bereich, zur Bereichsgruppe und zur Abteilung bis hin zum gesamten Werk eingesehen werden.
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Unser Produktionsterminplaner möchte aus keinem Grund auf der Welt zum alten System zurückkehren, da das Planning-Modul der GIB-Suite den Planungsprozess für die Fertigungslinien in der Anwendung deutlich vereinfacht und zahlreiche Vorteile mit sich gebracht hat.

Massimo Moliterni Supply Chain Manager, Schott Italvetro

Wir haben Ihre Fragen vorausgedacht

Erste Schritte zur Nutzung der Produktionsplanungslösung von ifm

Sie sind neugierig geworden und möchten mehr über die Planning-Lösung erfahren? Dann laden wir Sie zu einem 20-minütigen Webcast für Newcomer mit unserem Kollegen Philipp Schmidkunz, SAP Consultant Produktionsplanung, ein.

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Mit Hilfe der Planning-Lösung realisieren Sie eine finite, in SAP integrierte Feinplanung auf realen Kapazitäten. Transparent, flexibel und unter Berücksichtigung aller Spezifika.

Philipp Schmidkunz SAP Consultant Produktionsplanung, GIB S&D GmbH

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Egal ob und mit welchem System Sie unterwegs sind – der automatisierte Business Health Check erlaubt Ihnen u. a. eine präzise Einschätzung der Prozessqualität und auch der Resilienz in Ihrer Supply Chain. Machen Sie jetzt den Check und identifizieren Sie Ihre Schmerz- und Optimierungspunkte.

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