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IO-Link Feldmodule
Die IO-Link-Master von ifm sind die perfekte Lösung, um Sensorsignale ohne Schaltschrank dezentral im Feld, der Anlage oder Maschine zu erfassen. Die IO-Link-Module erweitern das Leistungsspektrum der IO-Link-Infrastruktur noch einmal erheblich: Sie verfügen über Ein- und Ausgänge für binäre, analoge und digitale Signale und können zudem Aktoren ansteuern. Die Vorteile: Der gesamte Dialog zwischen Steuerung, Sensoren und Aktoren erfolgt komfortabel über die IO-Link-Topologie. Gleichzeitig stehen Ihnen sämtliche Informationen auch in der IT-Ebene zur Datenauswertung und Prozessoptimierung zur Verfügung.
Diese komfortable Lösung ist einzigartig auf dem Markt und bietet gerade in kleinen Applikationen eine außergewöhnliche Flexibilität!
Vorteile der Produktfamilie:
- Robustes Kunststoffgehäuse mit IP67 / 68 / 69K
- Hervorragende Schock- und Vibrationsfestigkeit
- Varianten für industrielle Anwendungen und für den Hygienebereich
- Digitale Eingangsfilter und leistungsstarke Ausgänge
- Varianten mit galvanischer Trennung der unterschiedlichen Spannungsversorgungen und IO-Link
- Varianten mit frei konfigurierbaren Ein- und Ausgängen (binär und analog)
- Digitale Eingangsfilter zur Signalvorverarbeitung
- Diagnosemöglichkeiten
- ifm ecolink-Technologie
Ihre Vorteile:
- Einfache Erweiterung der Ein- und Ausgänge direkt im Feld über IO-Link
- Sparen Sie Kosten durch flexible Anordnung & Konfiguration der Module
- Sparen Sie Zeit bei der Installation und der Inbetriebnahme
- Erleichterung der Fehlersuche im Fehlerfall
- Standardisieren Sie Ihre Maschinen im Baukastenprinzip
Wir bieten ein großes und vielfältiges Portfolio für unterschiedlichste Applikationen und Einsatzbereiche an. Die Module sind in zwei Varianten erhältlich:
- Das orangfarbene Feldmodul der Coolant-Serie ist resistent gegen Öle und Kühlschmiermittel. Damit ist es für allgemeine industrielle Anwendungen geeignet.
- Das graue Modul ist aufgrund der verwendeten Gehäusematerialien für den Einsatz im Hygiene- und Lebensmittelbereich optimiert. Es besitzt die hohe Schutzart IP 68 / IP 69K.
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Standard-/ PerformanceLine und der BasicLine.
| Multiport | DI /DO konfigurierbar | DI | DO | AI | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Coolant | AL2605 | AL2607 | AL2305 | AL2303 | AL2301 | AL2627 | AL2325 | AL2323 | AL2321 | AL5021 | AL2340 | AL2341 | AL2330 | AL2331 | AL2336 | AL2384 |
| Food |  |
AL2507 | AL2205 | AL2203 | AL2201 | AL2527 | AL2225 | AL2223 | AL2221 | |
AL2240 | AL2241 | AL2230 | AL2231 | AL2236 | AL2284 |
| Ports | 8x M12 | 8x M12 | offenes Kabelende |
6x M12 | 10x M12 | 6x M12 | 10x M12 | 6x M12 | 4x M12 | |||||||
| max. Ein- / Ausgänge (Pin 4+2) |
16 | 16 | 12 | 20 | 12 | 20 | 12 | 4 | ||||||||
| Spannungsversorgung | extern M12 L-code |
extern M12 A-code |
B-Port | A-Port | extern M12 L-code |
extern M12 A-code |
B-Port | A-Port | A-Port | extern M12 A-code |
A-Port | |||||
| Mögliche binäre Eingangssignale |
16 DI | 12 DI | 20 DI | |
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| Mögliche analoge Eingangssignale |
8 AI (0...10 V, 4...20 mA) |
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4 RTD (PT100, PT1000, TCK, TJK) |
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| Mögliche Eingangsfreqenzen |
2x fl 0...3000 Hz |
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| Mögliche binäre Ausgangssignale |
16 DO | |
12 DO | 20 DO | 12 DO | |
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| Mögliche analoge Ausgangssignale |
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| Mögliche PWM / PWM-I Ausgangssignale |
8 PWM 2 PWM-I |
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| Galvanische Trennung US / UA |
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| Strombelastbarkeit pro Port | 2 A | 1,8 A | 1 A | 2 A | 1,8 A | 1 A | |
1,8 A | |
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| Strombelastbarkeit pro Modul | 16 A | 2x 1,8 A | 1 A | 16 A | 2x 1,8 A | 1 A | |
2x 1,8 A | |
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| Rückwirkungs- freiheit nach PL-d (mehr erfahren) |
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| Schutzart | Coolant-Serie (orange) IP67 Food-Serie (grau) IP69k |
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| Werkstoff Stecker / Buchsen | Coolant-Serie (orange) Messing vernickelt Food-Serie (grau) Edelstahl |
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| DI | ||||
|---|---|---|---|---|
| Coolant | AL2400 | AL2401 | AL2410 | AL2411 |
| Ports | 4x M12 | 8x M12 | 4x M8 | 8x M8 |
| max. Anzahl Eingänge (Pin 4+2) |
8 | 16 | 4 | 8 |
| Spannungsversorgung | intern, A-Port | |||
| Mögliche binäre Eingangssignale |
8 DI | 16 DI | 4 DI | 8 DI |
| Mögliche analoge Eingangssignale |
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| Mögliche binäre Ausgangssignale |
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| Mögliche analoge Ausgangssignale |
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| Galvanische Trennung US / UA | |
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| Strombelastbarkeit pro Modul | |
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| Schutzart | IP67 | |||
| Werkstoff Stecker / Buchsen | Messing vernickelt | |||
Aufgrund der verschiedenen Anforderung an die Spannungsversorgung im Feld bzw. der IO-Link Module, bieten wir eine große Variantenvielfalt an. Dadurch haben Sie maximale Flexibilität in Kombination mit den passenden IO-Link-Mastern.
Möglichkeiten der Spannungsversorgung
Zur Versorgung des IO-Link Moduls und der Sensoren & Aktoren im Feld stehen bis zu 3 verschiedene Spannungsversorgungen (Pins) pro Modul zu Verfügung.
US = Spannungsversorgung aus dem Master
UA = externe Spannungsversorgung für Aktorversorgung
UAi = externe Spannungsversorgung für Sensorversorgung
MP = Modul mit digitalen Ein- und Ausgängen sowie analogen Eingängen
DX = Modul mit digitalen Ein- und Ausgängen
DI = Modul mit digitalen Eingängen
DO = Modul mit digitalen Ausgängen
Bitte beachten Sie, dass die Sensoren, bei einem aus einem B-Port versorgten IO-Link Modul, zusammen mit den Aktoren über UA gespeist werden.
Aus diesem Grund würden die Sensoren ebenfalls ausfallen, wenn UA unterbrochen wird.
Daher gibt es Varianten mit einer externen Spannungsversorgung, bei der UAi und UA getrennt wurde.
Spannungsversorgung Performance- vs. StandardLine
Rückwirkungsfreier Einsatz in sicherheitsgerichteten Applikationen
In der klassischen Sicherheitstechnik wird die Spannungsversorgung der gefahrbringenden Aktuatoren (UA) zentral durch ein Sicherheitsschaltgerät abgeschaltet.
In modernen, dezentralen Feldbussystemen werden die Aktuatoren über „nicht sichere“ Ausgänge von IO-Modulen angesteuert. Die Spannungsversorgung dieser IO-Module wird jedoch immer öfter zentral durch ein vorgelagertes Sicherheitsrelais oder einer Sicherheitssteuerung abgeschaltet.
Bei nicht sicheren IO-Modulen kann es theoretisch zu einem Fehler kommen, der dafür sorgt, dass der Ausgang durch US versorgt wird, obwohl UA abgeschaltet wurde. Die neuen DX Performance Line-Module wurden so konstruiert, dass dieser theoretische Fehler ausgeschlossen werden kann ⇒ Fehlerausschluss.
Hinweis: Diese IO-Module sind keine Sicherheitsschaltgeräte im Sinne der funktionalen Sicherheit.
Oft wird in diesem Zusammenhang von „Passiver Sicherheit“ / „passive safety“ gesprochen. Dieser Begriff ist sehr irreführend, da er ein Sicherheitsgerät suggeriert. Deshalb sprechen wir ausdrücklich von „Rückwirkungsfreiheit“ und „Fehlerausschluss“.