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Ökonomie – wirtschaftliche Stärke
Sustainable Development Goals (SDGs)
Im Rahmen der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ haben die Vereinten Nationen globale Nachhaltigkeitsziele – die Sustainable Development Goals (SDGs) – ausgearbeitet und veröffentlicht. Mit der Formulierung von 17 Haupt- sowie weiteren Unterzielen entlang der wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen wurde innerhalb der globalen Nachhaltigkeitsdebatte ein weltweiter Handlungsrahmen mit konkreten Bestrebungen geschaffen, welcher die drei Nachhaltigkeitsdimensionen vereint. Die SDGs bieten sowohl auf (inter-)nationaler Ebene als auch für Unternehmen im Einzelnen eine hilfreiche Orientierung für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
Auch ifm orientiert sich an der Agenda 2030, um aktiv an der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele beizutragen. Konkret haben wir hierzu wesentliche SDGs identifiziert, bei denen wir mit unseren (Geschäfts-)Aktivitäten und unserem Engagement große Wirkungen erzielen und Einfluss nehmen können.
Erfahren Sie mehr über die Nachhaltigkeitsaktivitäten und ausgewählten SDGs bei ifm.
In Sicherheit erfolgreich groß werden:
Als zentraler Leitsatz der ifm-Unternehmensgruppe ist die Bestrebung nach ökonomischer Stabilität von Beginn an in unserer Unternehmensphilosophie und -handlungsweise verankert. Sowohl Mitarbeitende, Kunden und Lieferanten als auch innovative Lösungen und der Einklang von Natur und Technik sind für ifm zentraler Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung. Dabei lässt sich ökonomische Stabilität nur durch ein erfolgreiches Zusammenspiel von ökonomischer, ökologischer und sozialer Stärke erreichen.
Unternehmensphilosophie und Verhaltenskodex sowie etablierte Governance-Strukturen und -Systeme sorgen daher für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung sowie -kontrolle – kurz: für eine „Good Corporate Governance“. Diese wird durch den Vorstand und von allen Führungskräften der ifm-Gruppe (vor-)gelebt. Darüber hinaus werden die Strukturen und Systeme auch mithilfe risikoorientierter interne sowie externer Prüfungen fortlaufend optimiert.
Um dies heute und in Zukunft zu gewährleisten, wurden innerhalb der ifm drei wesentliche Sustainable Development Goals (SDGs) identifiziert:
- Hochwertige Bildung (SDG 4),
- Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8)
- und Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13).
Denn im Rahmen dieser können wir mit unseren (Geschäfts-)Aktivitäten und unserem Engagement größte Wirkung erzielen. Zugleich sehen wir die genannten SDGs als Erfolgsfaktoren unseres nachhaltigen Wirtschaftens.
Hochwertige Bildung
ifm bildet junge Menschen aus mit dem Ziel, ihnen einen sicheren, interessanten und herausfordernden Arbeitsplatz anzubieten – Unternehmensleitsatz der ifm.
Als zentralen Erfolgsfaktor unserer nachhaltigen Unternehmensentwicklung sehen wir bei ifm unsere Mitarbeitenden. Deshalb bieten wir ihnen ein breites Spektrum an attraktiven Weiterbildungsangeboten, die mit großem Interesse in Anspruch genommen werden. Dabei ist uns als Familienunternehmen in zweiter Generation auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonderes Anliegen. Darum unterstützt ifm berufstätige Eltern umfassend mit Ansätzen der New-Work-Bewegung sowie Angeboten zur Kinderferienbetreuung. So kooperiert ifm beispielsweise auch mit Kindertagesstätten.
Um junge Menschen zu erreichen und frühzeitig für uns und unsere Technologien zu begeistern, gibt es neben unterschiedlichen Ausbildungs- und Studienplätzen auch die Möglichkeit auf Praktika oder Anstellungen als Werkstudierende. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit (Hoch-)Schulen und Universitäten bestätigt hierbei die Bemühungen und langfristigen Erfolge von ifm.
Menschenwürdige Arbeit …
In den vergangenen Jahren haben Faktoren wie etwa sichere Arbeitsplätze und dauerhafte Wertschöpfung äußerst an Relevanz und Aufmerksamkeit gewonnen.
Die Anerkennung der UN-Menschenrechtscharta sowie die Einhaltung unseres Verhaltenskodexes (Code of Conduct) tragen im Wesentlichen zur Sicherstellung menschenwürdiger Arbeit bei – sowohl unternehmensintern als auch bei unseren Geschäftspartnern. Im Rahmen dessen hat sich ifm bereits mehrere Jahre in Folge erfolgreich nach dem Ethik-Audit SMETA (Sedex Members Ethical Trade Audit) zertifizieren lassen.
Grundlegend sind sowohl soziale als auch weitere nachhaltigkeitsrelevante Werte Bestandteil unserer strategischen Managementmatrix. Als übergreifender Handlungsrahmen soll diese der einheitlichen und nachhaltigen Ausrichtung der ifm-Unternehmensgruppe dienen. Darüber hinaus können alle Mitarbeitenden sowie Externe ein Hinweisgebersystem nutzen, um mögliche Verstöße anonymisiert zu melden, die dann vertrauensvoll bearbeitet werden.
… und Wirtschaftswachstum
Neben verantwortungsvoller Risikobereitschaft spielen etablierte Planungsprozesse und umfassende (Unternehmens-)Sicherheit eine wesentliche Rolle für nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Dabei werden neben den monatlichen finanziellen Kennzahlen auch sich abzeichnende Risiken sowie Chancen erfasst, bewertet und daraus resultierende Maßnahmen verabschiedet. Auf diese Wiese können Aufgaben und aktuelle Herausforderungen nicht nur erfolgreich gemeistert, sondern insbesondere auch ein langfristiger Unternehmenserfolg sichergestellt werden.
Das dauerhafte und breitenwirksame Wirtschaftswachstum von ifm lässt sich anhand verschiedenster Indikatoren darstellen.
Maßnahmen zum Klimaschutz
ifm fordert und fördert umweltbewusste Entscheidungen.
Durch den Einsatz unserer Produkte, streben wir die Verbesserung der allgemeinen Energieeffizienz und Ressourcennutzung an. Mit der ausgerufenen Klimaneutralität im operativen Geschäft bis 2030 und der damit verbundenen Klimastrategie ergreifen wir als Unternehmensgruppe aktiv Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. So werden unter anderem Projekte entlang der gesamten Geschäftsaktivitäten implementiert, um einen wesentlichen Beitrag für ein zukunftsfähiges Morgen zu leisten. Stellvertretend können hierbei die Umstellung auf 100 % Ökostrom (2020), die Zusammenarbeit mit dem regionalen Partner südmail (klimaneutraler Briefversand) und Optimierungsanstrengungen hinsichtlich nachhaltiger Verpackungen angeführt werden. Darüber hinaus möchten wir das aufgrund der Corona-Pandemie angepasste Reise- und Meeting-Verhalten sowie veränderte Kommunikationskanäle – Online- versus Präsenzveranstaltung – als Anlass nehmen, um auch langfristig CO2-Einsparungen im Bereich Dienstreisen und -fahrten anzustreben. Dazu trägt auch die Anschaffung erster Hybridautos sowie die Verbesserung interner Transportprozesse bei. Zur Erreichung unserer umweltrelevanten Ziele bauen wir auf unser zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach EMAS/ISO 14001.
Auch wenn ifm drei Haupt-SDGs identifiziert hat, hängen diese mit weiteren globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen zusammen. Dazu gehören:
Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement:
Die Sicherheit am Arbeitsplatz, die Sicherstellung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen sowie Angebote zur Gesundheitsförderung sind für ifm selbstverständlich und tragen zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei.
Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen:
Der Wasserverbrauch pro produzierter Einheit wurde von 2013 auf 2022 um 25% gesenkt (Deutschland, Bodensee-Standorte)
Energieeffiziente Technologie:
ifm-Produkte und Lösungen tragen zu mehr Energieeffizienz sowie zur Schonung von Ressourcen bei.
Industrie, Innovation und Infrastruktur:
ifm entwickelt innovative Lösungen unter angemessenen Aufwendungen in Forschung und Entwicklung.
Nachhaltige ifm-Produkte:
Unsere ressourcenschonenden, umweltfreundlichen und energieeffizienten Produkte bieten hohe Qualität und Langlebigkeit. Durch den Einsatz von ifm-Produkten werden Nachhaltigkeitsaktivitäten in allen Industriebereichen gefördert.
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen:
ifm wird grundsätzlich keine Produkte entwickeln, herstellen oder verkaufen, die direkt militärischen oder waffentechnischen Zwecken dienen.