Identifikationssysteme von ifm
Automatisierte Identifikationssysteme sind heutzutage Standard in Produktion, Intralogistik und Fördertechnik. Sie ermöglichen die bedarfsgerechte Verteilung von Waren oder Bauteilen. Zusätzlich erlauben sie die Rückverfolgbarkeit von Werkstücken in Echtzeit. So lassen sich Herstellungs- und Zulieferprozesse vollautomatisch steuern und durchgängig dokumentieren.
In RF-Identifikationssystemen werden auf Werkstück- oder Warenträgern aufgebrachte RFID-Transponder, sogenannte ID-Tags, berührungslos von Antennen gelesen und / oder beschrieben. Deren Daten werden direkt an eine RFID-Auswerteeinheit übertragen und dort verarbeitet. Die Auswerteeinheit überträgt die Daten an die SPS über Feldbusschnittstellen, beispielsweise PROFIBUS DP, PROFINET, Ethernet IP, Ethernet TCP/IP oder EtherCAT. Einsatzbereiche sind z. B. Materialflusssteuerung und -kontrolle in Fertigungslinien.