FAQ – häufig gestellte Fragen
Sie haben noch offene Fragen? Hier finden Sie Informationen rund um unsere Software und Services rund um das Thema Supply Chain Management. Sollten Sie keine Antwort finden, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren - unser Team ist gerne für Sie da und wird Ihr Anliegen schnellstmöglich bearbeiten.
Wechsel auf SAP S/4HANA
Supply Chain Excellence
Der SCX-Indikator zeigt auf einen Blick, ob Ihre Supply Chain über sämtliche Prozessabschnitte Ihrer Intralogistik hinweg funktioniert.
Nein, die Indikatoren basieren auf dem SAP Core. Es ist keine ifm-Anwendung erforderlich. Allerdings wird aktuell Supply Chain Excellence nur in Kopplung mit mindestens einer ifm-Lösung lizensiert.
Supply Chain Excellence ist ausschließlich als Subscription (Mietmodell) zu erhalten.
Nein, Supply Chain Excellence läuft nur auf SAP S/4HANA.
Ja, die GIB Suite kann nicht im SAP S/4HANA-Umfeld betrieben werden. Supply Chain Excellence ist jedoch nicht nur eine „Nachfolge-Software“, sondern verfügt über einen deutlich erweiterten Funktionsumfang, beinhaltet das weltweit einzigartige Indikatoren-Modell und kann darüber hinaus nicht nur zur operativen Steuerung der Supply Chain eingesetzt werden, sondern ermöglicht auch eine Planung und Kontrolle auf strategischer Ebene.
Die neuen Funktionalitäten, z. B. das Indikatoren-Modell, sind ausschließlich mit der neuen Fiori-Oberfläche nutzbar. Die klassischen Funktionalitäten stehen allerdings auch im bewährten SAP-GUI zur Verfügung.
Ja, alle Funktionalitäten, die sich sinnvoll als Fiori-App abbilden lassen, stehen in diesem userfreundlichen, modernen Design und der entsprechenden Logik zur Verfügung.
Der Supply-Chain-Excellence-Indikator spiegelt in einer Prozentzahl die Güte der Supply Chain über alle fünf Prozessschritte hinweg wieder. Die nächste Frage, die sich stellt, ist unweigerlich: In welchem Bereich läuft es gut und in welchem weniger? Deshalb kann der User die Ebene unterhalb des Hauptindikators aufrufen und erhält dort die Prozessindikatoren für die Prozessabschnitte Demand Planning, Manufacturing, Procurement, Inventory Management und Sales & Distribution.
Die GIB Suite läuft auf SAP ECC 6.0., Supply Chain Excellence auf SAP S/4HANA. Zudem ist im neuen Supply Chain Excellence der Funktionsumfang deutlich erweitert und die Lösung beinhaltet das Indikatoren-Modell zur Qualitätsprüfung Ihrer Supply-Chain-Prozesse. Darüber hinaus ist die App mit moderner Fiori-Technologie aufgebaut und damit noch userfreundlicher.
Um die stetigen Herausforderungen der Supply Chain erfolgreich zu meistern, bedarf es intelligenter und zuverlässiger Hilfsmittel und Prozesse. Das APEO-Prinzip bietet eine klare Struktur und ist eingebettet in ein hochleistungsfähiges Softwaresystem, das Sie zuverlässig durch die komplexen Supply-Chain-Prozesse navigiert. Dabei steht APEO für Analyse, Plan, Exekution und Optimierung.
Der Indikator speist sich direkt aus dem SAP Core.
Die Indikatoren ermöglichen eine objektive Vergleichbarkeit der Prozesse innerhalb eines Unternehmens und die Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen. Die Indikatoren-Logik funktioniert branchenübergreifend und zeigt stets die unbestechliche Wahrheit aus dem SAP Core und Transparenz in allen Prozessabschnitten der Supply Chain.
SCX steht für Supply Chain Excellence.
Nein. Sie haben die Möglichkeit, einzelne Lösungen zu mieten (Procurement, Manufacturing, Inventory Management, Demand Planning).
Supply Chain Excellence ist Fiori-basiert, bietet aber – wenn erforderlich – die vollumfängliche Sicht in der bewährten SAP-GUI.
Unsere Lösung weist einen ganzheitlichen Planungsansatz auf, der einen strategischen Grundgedanken besitzt, jedoch eher in der operativen Umsetzung seine vollumfängliche Leistung zeigt. Wir sehen uns als taktisch-operatives Bindeglied zwischen der tiefgehend strategischen SAP-Lösung und dem täglichen Geschäft.
Auf unserer Supply Chain Excellence Landingpage finden Sie viele Informationen und Videos rund um SCX.
Fordern Sie gerne eine unverbindliche Web-Demo an.
Ja, per Drill-down gelangt der Anwender von der obersten Aggregations-Ebene bis zur Summe der KPIs und kann so zuverlässig nachvollziehen, welche Kennzahlen für welchen Prozessindikator herangezogen werden. Sämtliche Kennzahlen und Indikatoren errechnen sich aus dem SAP Core Datenpool.
Supply Chain Excellence basiert auf einer vollkommen neuen technologischen Basis, die deutlich mehr Möglichkeiten bietet als das originäre SAP ECC 6.0-System. Damit geht der Funktionsumfang von Supply Chain Excellence Manufacturing deutlich über das bewährte GIB Planning hinaus. Zusätzlich existiert nur in Verbindung mit GIB Manufacturing die Möglichkeit, Cloud-basierte Apps zu nutzen, zum Beispiel Shopfloor Terminal und Mobile Planning sowie in naher Zukunft Factory Optimization Excellence.
Ja, die Simulationsmöglichkeit ist einer der zentralen Bestandteile im Supply Chain Excellence und kann an allen entscheidenden Stellen zur Berechnung verschiedener Szenarien durchgeführt werden.
Supply Chain Excellence bietet annähernd in allen Übersichten und Tableaus die Möglichkeit einer grafischen Darstellung. Damit wird das umfangreiche Zahlenwerk für den User auf einen Blick aussagekräftig.
GIB Suite
NEIN. Die GIB Suite ist vollständig in SAP integriert und läuft deswegen schnittstellenfrei.
JA. Die GIB Suite trägt sowohl das Zertifikat „SAP Certified - Powered bei SAP Netweaver“ sowie „SAP Certified – Integration with SAP S/4HANA“.
NEIN. Die GIB Suite bietet eine operative Ergänzung mit speziellen Funktionen, welche die White-Spaces des SAP Standards im Bereich SCM schließen. Zudem bietet die GIB Suite vor allem für mittelständische Unternehmen nutzerfreundliche und schnell umsetzbare Lösungen.
JA. Die GIB Suite ist vollumfänglich sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch erhältlich. Zusätzlich sind rund 20 weitere Sprachvarianten für nahezu alle Anwendungen verfügbar. Dazu zählen zum Beispiel Russisch, Chinesisch, Französisch etc. Für nähere Informationen können Sie uns gerne kontaktieren.
Die GIB Suite bietet einen operativen Analyseumfang, der die Möglichkeiten einer typischen Excel Tabelle weit übersteigt. Gleichzeitig verfügt sie über mehr Funktionalitäten und sorgt für eine deutlich höhere Benutzerfreundlichkeit. Denn unsere Anwendungen sind vollständig in das SAP-System integriert, so dass alle Aktivitäten und Daten im direkten Austausch gelesen und geschrieben werden - in Echtzeit. Damit ist gewährleistet, dass der Nutzer jederzeit auf aktuellste Informationen Zugriff hat. Ein Hin- und Herspringen zwischen den Applikationen ist nicht notwendig, was zudem Übertragungsfehler verhindert. Da alles zentral in einem System abgebildet wird, entsteht im Unternehmen kein Inselwissen.
JA. Die einzelnen Anwendungen der GIB Suite kommunizieren miteinander. So kann gewährleistet werden, dass die Informationen aus der Absatzplanung in die nachgelagerten Planungsszenarien einfließen. Sobald der optimale Plan realisiert wurde, fließen die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Planungsprozess, der Simulation und der Realisation in die Optimierungsphase ein und wirken sich mittelbar auf den folgenden Analyse- und Planungsprozess aus. Es entsteht ein Planungskreislauf aus Analyse, Planung, Durchführung und Optimierung.
Im Zusammenspiel aller Module der GIB Suite ergibt sich ein noch größerer Nutzen, als durch den Einsatz eines einzelnen Moduls allein. Der Einsatz der GIB-Suite zeigt damit nachhaltigere Erfolge und größere Effekte als die Erfolgs-Summe aus dem Einsatz einzelner Module.
Die Einführungszeiten sind je nach Umfang und Schwerpunkt des Projekts unterschiedlich. Best-Practice Erfahrungen zeigen allerdings eine ungewöhnlich kurze Einführungsdauer. In der Regel können die Module der GIB Suite durchschnittlich innerhalb von 2-3 Monaten vom Kick-Off Termin bis hin zum Go-Live implementiert werden.
Die SCM-Lösung ist für nahezu jede Branche und Unternehmensgröße geeignet, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Unternehmen, die bereits auf die GIB Suite setzen, sind in den Bereichen Automotive, Luftfahrttechnik, Lebensmittel- und Chemieindustrie, Maschinen- und Anlagenbau und weiteren Branchen tätig.
Die Einführung der GIB Suite hat viele positive Auswirkungen. Am relevantesten sind dabei:
- ein hochdynamischer und stetig aktualisierter Stammdatenabgleich mit entsprechender Anpassung
- die Steigerung des Service-Levels bei gleichzeitiger Reduktion der Lagerbestände
- die Abbildung durchgängiger Prozesse von der Absatzplanung bis hin zur Produktionsfeinplanung
- ein schneller Zugriff auf Informationen für gute Entscheidungen im operativen und strategischen Bereich
- Planung dynamischer Lieferketten durch Simulationsszenarien.
Erfahrungsgemäß ist die Pflege der Stammdaten in vielen Unternehmen ein wunder Punkt mit negativen Begleiterscheinungen. Schwache Stammdaten verleiten zum Beispiel dazu, Planungen am SAP-System vorbei vorzunehmen. Dadurch wird das SAP-System nicht mehr als führendes System genutzt, wodurch der Nutzen für den Anwender verloren geht.
Die GIB Suite ist eine vollständig im SAP integrierte Lösung und hat damit Zugriff auf die Daten im SAP-Standard, wie etwa aus den Materialbelegen, dem MRP-Lauf, den Stücklisten, den Arbeitsplänen etc. Eine besondere Tiefe der Stammdaten ist daher für die Implementierung nicht erforderlich. Da gut gepflegte Stammdaten wichtige Erfolgsfaktoren für die Optimierung der Supply Chain Prozesse sind, unterstützt die GIB Suite bei der stetigen Aktualisierung.
Zusätzlich zur Lizenz der GIB Suite werden verschiedene Support- und Wartungsoptionen angeboten, eine kostenlose Beratung zu diesen Themen ebenfalls. Haben Sie sich entschieden, werden entsprechende Vereinbarungen getroffen. Damit garantieren wir Ihnen verbindliche Reaktionszeiten und umfangreiche Supportleistungen auf Deutsch und Englisch, beispielsweise bei Installation und Upgrade eines neuen Releases.
JA. Als vollständig im SAP integrierte Lösung bietet die GIB Suite einen großen Umfang an Layouts, mit denen Sie eigenständig weitere Informationen integrieren können. Anwenderschulungen werden in unserer Akademie angeboten.
Darüber hinaus bieten wir ein komfortables Ticketsystem an, zu dem alle Kunden Zugang haben und in dem individuelle Änderungswünsche geäußert werden können. Eine detaillierte Aufwandsschätzung bietet Ihnen die notwendige Entscheidungsgrundlage. Sobald der Auftrag erteilt ist, können unsere Experten die Programmänderungen problemlos aus der Ferne vornehmen.
Einmal im Jahr steht unseren Kunden ein neues Release zur GIB Suite im Rahmen des Wartungsvertrags zum Download zur Verfügung.
Mit dem Erwerb der GIB Suite stellen wir dem Kunden ein eigenes Berechtigungskonzept auf Basis der SAP-Berechtigungen zur Verfügung. Dieses Konzept ist pro Anwendungsmodul für die verschiedenen Aufgabenbereiche im Unternehmen als „Rundum-Sorglos-Paket“ zu verstehen.
Zusätzlich zu den angepassten Musterberechtigungsrollen stellen wir eigene Berechtigungsobjekte zur Verfügung, die das Arbeiten in den Anwendungsmodulen regeln. Auch der Zugriff auf Tabellen wird über eigene Tabellenberechtigungsgruppen realisiert.
Ja, die GIB Suite ist weiterhin funktionstüchtig und wird bis zur Abkündigung des SAP ECC 6.0 Releases von SAP weiter gewartet. Soweit möglich werden Weiterentwicklungen des Nachfolgeproduktes Supply Chain Excellence on S/4HANA auch downgegraded. Das ist jedoch bei vielen Features technisch nicht möglich.
Shop Floor Integration SFI
Nein, SFI ist eine universelle Schnittstelle zur Integration von IoT-Daten (IoT = Internet of Things) in SAP-ERP-Prozesse. Diese kommen häufig, aber nicht ausschließlich, aus Produktionsumgebungen. SFI kann dabei auch Daten erfassen, die keine Relevanz für MES-Systeme haben (z. B.: Druckluftverbräuche, Ventilverschleiß oder Ölbeschaffenheit). SFI kann dementsprechend sinnvoll in Koexistenz zu einem MES-Sytem eingesetzt werden.
SFI benötigt nicht zwingend eine Middleware, dennoch ist dies oft der ideale Weg für die Integration von Sensordaten. Die Middleware macht aus Big Data Smart Data und bietet zusätzliche Funktionalität, wie die Überwachung von Grenzwerten und Detailanalysen zu Fehlersituationen. Weiterhin wird durch die Middleware eine hohe Skalierbarkeit der Shop-Floor-Umgebung sichergestellt.
SFI ist so designed, dass prinzipiell eine Integration in jeden beliebigen ERP-Prozess möglich ist. Heute liefern wir über unsere RTM-Komponente (RTM = Real Time Maintenance) eine Integration in das Instandhaltungsmodul SAP PM (Plant Maintenance) aus. Dies bedeutet eine automatisierte Anlage von Instandhaltungsmeldungen, -aufträgen und Messbelegen und eine damit eingehende Beschleunigung und Qualitätssicherung. Erste Funktionen zur Integration in SAP-Supply-Chain-Prozesse sind verfügbar, bzw. auf der Roadmap für das kommende Release.
Als Beispiel wäre die automatische Nachbestellung bzw. Lagerreservierung von Verbrauchsmaterialien zu nennen. Weiterhin ist SFI in der Lage, Messbelege zu einer Vielzahl von SAP-Objekten (u. a. Equipments, Technische Plätze, Produktionswerkzeuge) anzufordern und abzulegen. Damit lässt sich z. B. ein Energiedatenmonitoring unterstützen.
Das ist ohne weiteres möglich.
Durch die Messung der realen Abnutzung von Bauteilen müssen weniger Ersatzteile auf Lager gehalten werden. Durch die Möglichkeit der bedarfsgerechten Instandhaltung sind generell weniger Ersatzteile erforderlich.
Unterstützte ERP Releases
- SAP ERP 6.0 EhP7/EhP8
- SAP S/4HANA On-Premises 2022/2023
Sowohl die gängigen IoT-Plattformen als auch SFI selbst bieten Funktionen zur Prüfung valider Daten und zur Vermeidung ungewollter Belege.
Die ausgehenden Verbindungen werden über RFC-Verbindungen realisiert. Eingehende Verbindungen werden per HTTPS und REST-Schnittstelle umgesetzt.
Durch eine frühzeitige, sensorikgestützte Erkennung von möglichen Fehlersituationen, lassen sich Stillstände optimiert in die Fertigungsfeinplanung integrieren. Der tatsächliche Verschleiß der Komponenten gibt die Wartungsintervalle und Instandhaltungsmaßnahmen vor.
In Kombination mit den Hardware- & Softwarewareprodukten aus unserer Unternehmensgruppe sind wir in der Lage, eine ganzheitliche Lösung anzubieten. SFI ist grundsätzlich offen für IoT-Hardware und -Plattformen anderer Anbieter.
Grundsätzlich lassen sich alle Condition Monitoring Systeme (CMS) und IoT-/IIoT-Plattformen, die über eine offene API verfügen, anbinden. Heute sind bereits Anbindungen an ifm moneo, iba HD-Server und die io-key Cloud out of the box verfügbar. Weitere Plattformen befinden sich auf der Roadmap.
Der Weg beginnt bei der Erfassung der Daten über Sensorik und/oder dem Auslesen aus Steuerungen. Diese werden über Edge-Komponenten, die die Vielzahl der möglichen Protokolle beherrschen, an die Middleware übergeben. Dort werden die Daten aggregiert, gespeichert, visualisiert und vorverarbeitet, bevor es dann zu einer Übergabe an das SFI kommt.
Über Retrofitting können auch ältere Anlagen überwacht werden. Mit Anbringen der Sensoren können Daten mittels Plug&Play erfasst werden. Die darauf aufsetzende Integration ins SAP ist mit geringem Aufwand möglich.
SFI setzt auf verschiedenen IoT-Plattformen auf. Welche Sensorik diese verwenden, spielt für das SFI zunächst einmal keine Rolle. Im Hause ifm können wir bei Bedarf alle notwendigen Komponenten aus einer Hand liefern. Die IoT-Plattformen von ifm sind mit allen gängigen Sensoren von anderen Herstellern kompatibel.
Aktuell liegt der Schwerpunkt auf instandhaltungsrelevanten Sensorik- und Steuerungsdaten. Den verschiedenen Use Cases sind jedoch keine Grenzen gesetzt. Die Lösung kann in den unterschiedlichsten Branchen und Umgebungen eingesetzt werden.
Erste Proof-Of-Concepts (PoCs) sind schon in etwa zwei Projektwochen möglich. Damit können i. d. R. bis zu drei Anwendungsfälle (z. B. Schwingungsanalyse, Ventilüberwachung, Motorstromüberwachung aus der Steuerung) realisiert werden.
Alle SFI-Anwendungen in SAP sind mit Berechtigungsprüfungen versehen, die einen unberechtigten Zugriff verhindern. Darüber hinaus ist die Kommunikation zwischen SFI und der angebundenen IoT-Plattform mit SSL verschlüsselt.
Die SAP-Integration eines Sensors aus einer IoT-Plattform ist in weniger als 10 Minuten möglich.
Cloud vs. On-Premises
Es gibt verschiedene Cloud-Modelle in der SAP-Welt, die sich grundlegend von der On-Premises-Welt unterscheiden. Jedes Modell hat seine Vor- und Nachteile.
Nähere Informationen finden Sie in unserer dreiteiligen Blogserie:
Vieles spricht dafür, dass der Schutz der Daten in der Cloud professioneller erfolgt, als in einer Private Cloud oder einem selbstbetriebenen On-Premises-System. Das ist oftmals der Tatsache geschuldet, dass professionelle Cloud-Anbieter aufgrund ihres Geschäftsmodells stets die aktuellste Virenabwehr einsetzen, regelmäßige Stresstests durchführen und ihre Mitarbeiter up-to-date halten, was die neuesten Entwicklungen anbetrifft. Dafür fehlen Unternehmen, die keine professionelle Datenlagerung betreiben, oftmals die Mittel und die Möglichkeiten.
Prozessberatung
Ja, Sie können unsere erfahrenen Prozessberater auch für Ihre regulären Supply-Chain-Prozesse anfordern.
Wir nehmen uns gerne Zeit für Ihre Fragen!
Im Subscription-Modell sind vier Beratertage jährlich enthalten und zwar während der gesamten Laufzeit. Darüber hinaus sind zusätzliche Tage jederzeit buchbar.
Ja, sowohl technisch als auch inhaltlich. Wir bieten Ihnen Implementierungsworkshops, Key-User-Schulungen sowie individuelles Coaching an. Bereits im Subscription-Preis inbegriffen sind vier Beratungstage jährlich, an denen Ihnen unsere Experten aus der Prozessberatung zur Verfügung stehen.
Allgemeine Fragen
Ja, die ifm business solutions gmbh hat den Status SAP Silver Partner.
Sind die GIB Produkte SAP-zertifizierte Lösung? Ja, unsere Produkte sind SAP-zertifiziert und werden jährlich rezertifiziert!
Supply Chain Excellence
- SAP S/4HANA Cloud, extended edition
- SAP S/4HANA Cloud, private edition, release 2022
GIB Suite
- ABAP Add-On Deployment for SAP Enterprise Resource Planning
Bereits seit 1998 sind wir Partner der SAP und haben heute den Status der Silver-Partnerschaft.
JA. Die GIB Suite begleitet den SCM-Prozess von der Absatzprognose über Bedarfs- und Bestandsmanagement, Materialdisposition, operative Disposition, Controlling, Produktionsfeinplanung bis hin zum Vendor-Managed-Inventory und intelligenter Bestelloptimierung.
Nein, neben Einführungs- und Vertiefungsworkshops zu unseren Produkten können Sie in unserer Akademie auch Kurse zu allgemeinen SAP-Themen besuchen! Dazu zählen SAP Disposition sowie Stammdaten & Terminierung in SAP.
Ja, unsere Akademie bietet Kurse zum Erwerb grundlegender Programmierkenntnisse, wie HTML5, JavaScript für die Frontend-Entwicklung mit SAPUI5, sowie Fortgeschrittenenkurse zu den Konzepten und Anwendungen der Fiori-App-Entwicklung an.
In unserer wöchentlichen "Ask the Expert"-Sitzung bieten wir Hauptnutzern die Möglichkeit, unseren Experten spezifischere Fragen zu stellen und Meinungen auszutauschen. Weitere Informationen zu Ask the Expert finden Sie hier.
Nach Kontaktaufnahmen wird ein kostenfreier Informationstermin vereinbart. Das ist bei Ihnen vor Ort oder bequem über ein Web-Meeting möglich. In diesem Rahmen wird die GIB Suite vorgestellt und live auf einem Demo-System präsentiert. Wenn Sie bereits konkrete Anforderungen an eine Lösung haben, kann darauf nach Absprache konkret Bezug genommen werden.
Für den ersten Schritt nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.
Ja, hier finden Sie unsere App MRP view XLNce!
Ja, dies ist auf Anfrage möglich. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Glossar
Der ursprüngliche Name der SAP basierten Lösung trug den Namen GIB Dispo-Cockpit. Diese Bezeichnung wurde im Zuge der Internationalisierung unserer Softwareprodukte abgeschafft, stattdessen sprechen wir heute von der GIB Suite.
Die GIB Suite, früher GIB Dispo-Cockpit, ist modular aufgebaut. Zunächst entstand eine Lösung, die speziell für das Tagesgeschäft in der Disposition einzusetzen war: GIB Dispo-Cockpit Operations, später GIB Operations und neu Operations. Schnell kamen die Module Planning, Forecast und Controlling dazu. Später wurde noch das Vendor Managed Inventory und das Buying entwickelt. Damit umfasst € die GIB-Suite 6 Module.
Das GIB Planning ist ein Modul der GIB Suite on ECC 6.0. Das heutige Planning, früher „GIB Dispo-Cockpit Planning“, wird in der Produktionsplanung eingesetzt und dient der Ermittlung des bestmöglichen Produktionsplans. Die Funktionalitäten des GIB Plannings findet der User auch in der neuen Suite Supply Chain Excellence on SAP S/4HANA wieder und zwar im Prozessbereich Manufacturing.
Das GIB Forecast ist ein Modul der GIB Suite on ECC 6.0. Das heutige Forecast, früher „GIB Dispo-Cockpit Forecast“, wird in der Absatzplanung eingesetzt und dient der möglichst exakten Ermittlung der Absatzprognose. Die Funktionalitäten des GIB Forecast findet der User auch in der neuen Suite Supply Chain Excellence on SAP S/4HANA wieder und zwar im Prozessbereich Demand Planning.
Das GIB Controlling ist ein Modul der GIB Suite on ECC 6.0. Das heutige Controlling, früher „GIB Dispo-Cockpit Controlling“, wird insbesondere im Bestandsmanagement eingesetzt. Hier identifiziert die Lösung Über- und Unterbestände, bereinigt Bodensätze und identifiziert unnötig gebundenes Kapital. Die Funktionalitäten des GIB Controlling findet der User auch in der neuen Suite Supply Chain Excellence on SAP S/4HANA wieder und zwar im Prozessbereich Inventory Management.
Das GIB Operations ist ein Modul der GIB Suite on ECC 6.0. Das heutige Operations, früher „GIB Dispo-Cockpit Operations“, erleichtert und regelt das Tagesgeschäft in der Disposition. Die Lösung bietet Transparenz und trägt dazu bei, dass das richtige Material zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge am richtigen Ort ist. Die Funktionalitäten des GIB Operations findet der User auch in der neuen Suite Supply Chain Excellence on SAP S/4HANA wieder und zwar im Prozessbereich Procurement.
Das GIB Buying ist ein Modul der GIB Suite on ECC 6.0. Das heutige Buying, früher „GIB Dispo-Cockpit Buying“, unterstützt die sinnvolle Bündelung von Bestellungen und sorgt für eine optimale Auslastung von Ladungsträgern. Damit trägt die Lösung zur Transportkosten-Senkung bei und verringert die CO2 Belastung. Die Funktionalitäten des GIB Buying findet der User auch in der neuen Suite Supply Chain Excellence on SAP S/4HANA wieder und zwar im Prozessbereich Procurement.
Das GIB VMI oder auch Vendor Managed Inventory ist ein Modul der GIB Suite on ECC 6.0. Das heutige Vendor Managed Inventory, früher „GIB Dispo-Cockpit Vendor Managed Inventory“, ermöglicht die Anbindung von Lieferanten ohne EDI und ohne zusätzliche Hardware. VMI ist ein Browserbasierte Lösung und ermöglicht dem Lieferanten einen eingeschränkten Zugriff auf die SAP Werte des Kunden. Damit disponiert der Lieferant im Rahmen seiner Befugnisse seine Materialien selbst, sorgt für rechtzeitigen Nachschub und trägt das Risiko von Überbeständen. Die Funktionalitäten des GIB Vendor Managed Inventrory findet der User auch in der neuen Supply Chain Excellence on SAP S/4HANA wieder und zwar im Prozessbereich Procurement.
Diese Kürzel stammen noch aus der Zeit des „GIB Dispo-Cockpit“ und sind eine Folge des Software-Namensraums im SAP System.
Dort stehen bis heute eine sehr begrenzte Zahl von Zeichen zur Verfügung, die jedoch eine eindeutige Adresse des jeweiligen Produkts/Moduls widerspiegeln muss. DC steht also für Dispo Cockpit und die Folgebuchstaben für C – Controlling, O – Operations, P – Planning, B – Buying, F – Forecast, V – Vendor Managed Inventory.
Funfact am Rande: Das heutige „Buying“ sollte ursprünglich Purchasing heißen. Hätte die Funktionalität auch besser wieder gegeben. Leider war der Buchstabe „P“ im GIB-Namens-Scrabble bereits durch das „PLanning“ belegt. Und so wurde aus „Purchasing“, „Buying“.
Das 1992 gegründete Unternehmen hieß ursprünglich „Gesellschaft für Information und Bildung“. Da jedoch stets Missverständnisse auftraten, da Interessenten und Institutionen das Unternehmen für einen Bildungsträger hielten, entschied man sich, ausschließlich mit der Abkürzung GIB zu arbeiten.
SCX steht für Supply Chain Excellence und soll beschreiben, dass unsere Softwarelösung den Supply Chain Prozess ganzheitlich optimiert. Der Name war das Resultat eines Wettbewerbs zur Namensfindung im Unternehmen. Die Jury hat sich für diesen entschieden, die Gewinnerin erhielt einen Gutschein.
Diese Cloud-App bietet SAP S/4HANA Kunden, die auf die Business Technology Plattform der SAP wechseln möchten, die Möglichkeit, zentrale Funktionalitäten aus dem Operations der ifm (vorher GIB Operations) mitzunehmen.